Ein schnelles Rezept aus der thailändischen Küche und es ist wirklich ganz einfach und schnell gemacht. Am längsten dauert übrigens das Kochen des Reis. Mit der Currypaste sollte man ggf. etwas vorsichtig sein, wenn man scharf nicht gewöhnt ist. Dann fängt man am besten mit einem Teelöffel Currypaste an und gibt später nochmal etwas mehr dazu. Auch der Koriander ist in dieser Menge nicht unbedingt jedermanns Sache. Ich mag diesen seifigen Ton nur in kleiner Menge. Alternativ kann man die Korianderstängel fein gehackt verwenden. Die sind etwas milder im Geschmack und haben nicht diesen „Seifenton“. Oder man nimmt glatte Petersilie.
Zutaten
- 100 g thailändischer Reis
- Salz
- 4 EL neutrales Öl (z.B. Erdnussöl)
- 3 Knoblauchzehen
- 1 EL rote Curry-Paste
- 200 g Hackfleisch, gemischt
- 5 mittelgroße Tomaten oder eine Dose (400 g) gehackte Tomaten und eine frische zum Dekorieren
- 1 TL Zucker
- 2 EL Fischsoße
- 1/2 Bund frischer Koriander
Zubereitungszeit: 25 Minuten
Portionen: 2
Schwierigkeitsgrad: einfach
Zubereitung
Wasser aufsetzen und als erstes den Reis garen.
In der Zwischenzeit den Knoblauch abziehen und fein hacken. Öl in einer Pfanne oder einem Wok erhitzen und den Knoblauch darin anbraten bis er leicht bräunt. Die Curry-Paste zugeben, anbraten und mit Öl und Knoblauch zu einer Soße verrühren. Das Hackfleisch zufügen und unter Rühren etwa 5 Minuten scharf anbraten. Die Pfanne vom Herd ziehen.
Die Tomaten (bis auf eine) heiss überbrühen, häuten, vierteln, entkernen und zum Fleisch geben. Mit Zucker und Fischsoße abschmecken und 5 bis 7 Minuten bei milder Hitze zugedeckt garen, bis die Tomaten weich gedünstet sind. Mit Salz abschmecken. Den Reis auf Teller verteilen und etwas Fleischmasse darübergeben. Mit dem gehacktem Koriander bestreuen. Die restliche Tomate in Spalten oder Würfel schneiden und das Chiang May Spicy damit garnieren.
Notiz
Statt frischer Tomaten kann man auch welche aus der Dose nehmen. Je nach Jahreszeit sind die einfach aromatischer als die frischen. Wenn man etwas mehr Soße haben will, kann man am Ende noch einen Schuß Gemüse- oder Fleischbrühe zugeben.
Kocht gerne und fast täglich. Probiert oft Neues aus. Wenn’s sein muss, auch mal aus der Convenience-Food-Abteilung (aber wirklich nur gaaanz selten), was dann auch regelmäßig hier verbloggt wird.