Hähnchencurry thailändische Art

haehnchencurry

Wenn es so richtig warm ist, ist ein asiatisches Essen meiner Meinung nach optimal. Schnell gekocht und liegt nicht schwer im Magen. Wer es scharf mag, wird die angenehme Wirkung kennen, wenn der Schweißausbruch nach Genuss von Chili verfliegt. 😉

Dieses Hähnchencurry ist eine Eigenkreation, könnte so oder so ähnlich allerdings wohl in jeder thailändischen Küche zubereitet werden. Und es geht sehr schnell, am längsten braucht der Reis. Nach nur ca. 5 Minuten Kochzeit ist die Soße fertig. So gesehen ein Fall für die Cucina Rapida vom Kollegen mipi, oder? Aber der Lotta-Jürgen hat sich da diesen Monat schon beteiligt, deswegen überlege mir was für September. Nein, ich überlege nicht, ich werde sehen, was kommt … Und jetzt: Auf geht’s!

haehnchencurry-zutatenZutaten (4 Portionen)
  • 500 g Hähnchenbrust, in ca 1 cm dicke Streifen geschnitten (dünner wird sie zu schnell trocken)
  • 1/4 frische Ananas, gewürfelt
  • 1 rote, gelbe oder weiße Paprikaschote (was da ist)
  • 1 Dose Kokosmilch
  • 1 EL rote Currypaste
  • 2 Zitronenblätter
  • 2 bis 3 EL Chilipaste mit Thaibasilikum (Fertigprodukt aus dem Asialaden)
  • 1/2 TL Salz
  • 1 TL Zucker
  • ca. 2 EL Fischsoße
  • 2 EL Öl

Zubereitung

Öl in einem Wok erhitzen, rote Currypaste zufügen und ca. 1 Minute anbraten. Hähnchenfleisch dazugeben und ca. 1 Minute rühren. Mit der Kokosmilch aufgießen, Zitronenblätter zufügen und zum Kochen bringen. Ananas und Paprika , Salz, Zucker und Fischsoße zugeben, Chilipaste einrühren. Evtl. mit Fischsoße kräftig abschmecken. Bis man alles zusammengerührt hat, ist das Fleisch auch schon gar gezogen und man kann mit Duftreis servieren.

0 Kommentare zu “Hähnchencurry thailändische Art

  1. Lecker, lecker… in die Richtung habe ich gestern auch gedacht. Aber es blieb beim Gedanken, denn dann siegte die Faulheit und ich bin doch nicht einkaufen gegangen… 😉 und so gab es nur Resteküche.

  2. Heute hab ich es endlich mal nachgekocht. Dieses Hähnchencurry geht wirklich schnell und schmeckt klasse. Aber stimmt die Mengenangabe für die Chilipaste? Ich hatte jetzt nur noch einen Rest einer Chilipaste ohne Thaibasilikum – es war kaum mehr als ein Teelöffel voll. Aber damit war das Curry schon gut scharf (und ich gehöre wirklich nicht zu den Wasabi-Luschen, deren Geschmacksnerven nach den ersten scharfen Bissen in tagelanges Schärfekoma fallen). Ich habe dann noch frischen Thai-Basilikum dazugegeben, der zur Zeit bei mir auf der Fensterbank wächst. Das Ergebnis war richtig lecker.

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Hähnchencurry thailändische Art

Martina 8:20