Chicken Fajitas gehört seit Jahren zu den stets gerne wiederholten Klassikern unserer Tafelrunde. Dabei ist das nicht nur ein ausgesprochen leckeres sondern auch ein praktisches Rezept: Man kann problemlos zu dritt oder viert gleichzeitig in der Küche arbeiten, weil die Hauptarbeit im Schnippeln von Gemüse und Salat, sowie dem Anrühren der Dipps besteht. Das eigentliche Kochen geht dann ruckzuck, nach 15 Minuten sind Fleisch und Gemüse angebraten und servierfertig. Okay, das ist noch das Bohnepürree. Das braucht schon etwas länger. Am besten setzt man die Bohnen als allererstes auf. Dann kann man sie getrost vergessen und sich ihnen erst fünf Minuten bevor es zu Tisch gehen soll, noch einmal widmen und das Pürree fertigmachen.
Die Weizentortillas, in die man das Essen einwickelt, machen wir übrigens nicht selber. Die fertigen aus dem Supermarkt sind gut und sorgen dafür, dass sich der Arbeitsaufwand in erträglichen Grenzen hält. Und so sieht nach einer Stunde gemeinsamer Arbeit der Esstisch dann aus:
Das schöne an Chicken Fajitas ist, dass jeder sich nach seinem Geschmack seine Wraps zusammenstellen kann: Würzig-mild mit Bohennpürree, Avocado- oder Knoblauch-Guacamole, oder feurig-scharf mit Teufelssoße oder Paprika-Chili-Soße. Dazu ein bisschen Grünzeug, in Form von fein geschnittenem Salat, geriebener Käse oder Tomatenstücke – fertig ist der erste Gang. Je nach Hunger kann man pro Person 3 bis 4 Wraps rechnen. Gegessen werden sie am besten aus der Hand – vorausgesetzt man war beim Füllen nicht zu gierig, andernfalls empfiehlt sich dann doch der Griff zu Messer und Gabel. 😉
Dazu ein schöner Salat mit Chips und Kräutern, der mit verschiedenen Dressings variiert werden kann. Da kommt jeder auf seine Kosten. Als Getränk passt am besten ein kühles Bier, aberein kräftiger Rotwein geht auch, und vorab eventuell ein Margarita als Apperetif.
Wer’s selber mal probieren möchte, hier die Rezepte:
Chicken Fajitas
Bohennpürree
Avocado-Guacamole
Knoblauch-Guacamole
Teufelssoße
Paprika-Chili-Soße
Mexikanischer Salat mit Chips und Kräutern
Kocht gerne und fast täglich. Probiert oft Neues aus. Wenn’s sein muss, auch mal aus der Convenience-Food-Abteilung (aber wirklich nur gaaanz selten), was dann auch regelmäßig hier verbloggt wird.