Slow food meint nicht langsam essen, slow food ist die Entschleunigung. Vor allem, sich Zeit nehmen der Auswahl der Lebensmittel und deren Erzeugung. Die Produkte sollten gut, sauber und fair sein, meint slow food auf seiner Website. Sie sollten auch regional, saisonal und umweltfreundlich sein. Hohe Ansprüche für mich, selbst im Frühling. Karotten und Wirsing, Sellerie und Pastinaken aus der deutschen Herbstproduktion, jeden Tag geht auch nicht. Die „slow food Bilanz“ meiner Zutataten: Pastinake heimisch, Spinat aus Frankreich, Paprika und Knoblauch aus Spanien. Damit kann ich leben. Sind wir doch alle Europäer;-}. Nudeln vom Rewe;-) das ist sogar lokal!
Zutaten pro Person
- 125 g Nudeln, bspw.Penne und Tortiglioni
- ½ rote Paprika
- 1 kleine Pastinake
- 1 Handvoll frischer Spinat
- 1 Knoblauchzehe
- 1 Esslöffel Sojasauce
- 2 Esslöffel Olivenöl
- etwas Gemüsebrühe
- 50 g geschälte Crevetten
- Pfeffer und Salz
- eine Prise Muskat
Zubereitung
Knoblauchzehe und Pastinake schälen und fein schneiden. Paprika in Streifen schneiden. Spinat waschen abtropfen und abtropfen lassen. Olivenöl in der Pfanne erhitzen. Knoblauch, Pastinake und Paprikastreifen zugeben und leicht anrösten. Mit Sojasauce ablöschen aufkochen lassen und dann etwas Gemüsebrühe zugeben. Gemüse bissfest garen und Spinat zugeben und zusammen fallen lassen. Nudeln al dente kochen. Crevetten zu dem Pfannengemüse geben und die Nudeln unterheben. Mit Muskat abschmecken. Geht super schnell und ist super lecker, fast Food!
Meidet Tütensuppen und Dosenchampignons. Ansonsten ist (fast) jeder Fisch willkommen, wenn er sich in der Pfanne ordentlich benimmt.
Habe es jetzt über die Feiertage mal ausprobiert und ich war begeistert! Auch mein Mann und mein Kind! Und mein Kind ist wirklich ein Suppenkasper. Vielen Dank für dieses tolle, recht leichte, aber super leckere Rezept. Werde ich schon bald erneut machen! Kann ich nur jedem empfehlen!
Mm, ich habe sowas einmal mit Farfalle gekocht und es hat so gut geschmeckt. Muss noch mal machen!
Sieht lecker aus, mjam.
Mal ne vielleicht etwas blödere Frage, was macht man als Single mit dem restlichen Spinat? Ich meine, immerhin sind das ja meist 500g Beutel. Hab das gleiche Problem übrigens auch bei Wirsing, welchen ich ganz besonders mag. Hier und da mal was Kleines Kochen wird echt schwierig, wenn man nicht eine Woche lang die selben Zutaten verbrauchen mag.
@Vikke_Torian: Überschüssigen Spinat kann man prima einfrieren. Kurz blanchieren, portionieren und ab in den Kälteschlaf. Hält problemlos 3 Monate.