Restaurant La Marine

Wenn man/frau im Urlaub gleich dreimal in das gleiche Restaurant geht, dann muss es schon gut sein und es war gut. Etwas unscheinbar gelegen am Ende der Strandpromenade von Narbonne Plage, an einem kleinen demokratischen Hafen. Der Terminus demokratischer Hafen steht für mich bei Booten, die man, wenn man es denn möchte, sich vielleicht auch leisten könnte. Wie in allen französischen Restaurants geht es unglaublich eng zu. Die hübschen Maiglöckchendekors mussten leider dem Wein weichen, worüber wir auch nicht böse waren, denn Maiglöckchen sind nicht sonderlich bekömmlich. Beim ersten Besuch hatten wir den Klassiker der Urlaubsmittagsküche, moules et frites, und die waren schon sehr gut. Beide Varianten „moules à la creme“ und „moules au roquefort“ waren richtig gut zubereitet, die Muscheln angekocht, dann die entstandene Flüssigkeit abgiessen und dann mit „creme“ oder „roquefort“ verfeinern, so dass eine fast sämige Sauce entsteht, die man einfach auslöffeln muss!

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Dorade mit Senf-Koriandercreme und Fenchel

Die Doraden imTengelmannn waren super frisch. Da musste ich zugreifen. Die letzte Dorade hatte ich vor fast einem halben Jahr zubereitet, und diese frische Dorade war auch schon die Vorfreude auf den nächsten Urlaub in Gruissan, der bald kommt!  Im Sommer bereite ich Dorade gerne auf dem Grill, doch noch ist es kalt und ich entschloss mich, die Dorade winterlich zuzubereiten, mit dem entsprechenden Gemüse und einer Sahnesauce. Bei einer Goldbrasse braucht man sich keine Gedanken machen, ob man ein Weibchen oder Männchen in der Pfanne hat, sie sind immer zweigeschlechtlich, sagt uns Wiki.

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Dorade aus dem Ofen (Latium)

Die Doraden bei Migros sahen heute hervorragend aus. Ganzen Fisch wollten wir haben, zur Auswahl hätten auch schöne Wolfsbarsche gestanden oder Maischollen. Scholle schmeckt manchmal etwas arg streng nach Meer … so richtig mein Ding sind die nicht. Auch die anderen ganzen Fische, Knurrhahn, Red Snapper und vieles, was ich auf Anhieb nicht ohne Bestimmungsbuch erkenne, haben wir mal links liegen gelassen. Die Doraden waren mit ca. 300 g pro Stück schöne Portionen. Jedem haben wir eine gegönnt. Der Doradengatte hatte was Mediterranes im Sinn, weswegen ich schlussendlich dieses Rezept ausgegraben habe.

Geschmeckt hat es prima, aber ich würde die Zwiebeln und den Knoblauch doch vorher in etwas Öl andünsten, sie waren nämlich noch fast roh nach der halben Stunde Garzeit. Dazu gabe es die vorhin geposteten Artischocken und toskanisches Weißbrot, das wir in der Stadt ergattert hatten. Sehr, sehr lecker!

Zutaten für 4 Portionen
  • 1 Dorade Zahn- oder Goldbrasse a 1 kg (ausgenommen und geschuppt, am besten vom Fischhändler machen lassen
  • 1 Zitrone Saft
  • Salz
  • Pfeffer
  • 1 Zwiebel
  • 1 Knoblauchzehe
  • 2 Reife Tomaten event. mehr
  • 1 Zitrone unbehandelt
  • 5 Esslöffel Olivenöl
  • 1 Frischer Oregano ersatzweise
  • 1 Teelöffel Oregano getrocknet

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Dorade aus dem Ofen (Latium)

Martina 20:11