Gestern war Resteverwertung angesagt. Und so habe ich nach Rezepten gesucht in denen wenigstens die Sachen vorkamen, die hier so rumlagen und fort mussten: Aubergine, Zucchini, Paprika und Hackfleisch – wobei letzteres eingefroren war und nicht ganz so eilbedürftig. Gefunden habe ich dann dieses Rezept:
Zutaten:
1 Spur Fix f.
— Hackfleischauflauf
250 Gramm Hackfleisch
150 Gramm Kartoffeln
60 Gramm Zucchini-Würfel
60 Gramm Auberginen-Würfel
50 Gramm Paprika-Würfel
30 Gramm Käse, gerieben
Knoblauch nach Belieben
Olivenöl
Kräuter der Provence
Die Idee einen Auflauf zu machen gefiel mir. Nun habe ich aber in aller Regel keine „Fix für irgendwas“-Produkte im Haus, und so konnte das nur die grobe Marschrichtung sein. Nach Inspektion des Kühlschrankes kam dann diese Auflauf-Version heraus:
Zutaten
- 250 g Rinderhackfleisch
- 2 mittelgroße Kartoffeln
- 2 kleine Zucchini
- 1 kleine Aubergine
- 1 gelbe Paprika
- 1 Zwiebel
- 150 g geriebenen Emmentaler
- 125 g Büffel-Mozzarella
- 1 Knoblauchzehe
- Olivenöl
- 2 EL Tomatenmark
- 100 ml Rinderbrühe
- Salz, Pfeffer
- gemahlene Chili
- 1 TL Paprika, edelsüß
- 1 EL Kräuter der Provence
Portionen: 2
Zubereitungszeit: 45 Minuten
Zubereitung
Gemüse putzen und in Würfel schneiden. Die Zwiebel und den Knoblauch fein hacken. Olivenöl in einem Topf erhitzen und das Hackfleisch darin scharf anbraten. Dann die Zwiebeln und den Knoblauch dazugeben und 2 Minuten weiterbraten. Gemüse, Tomatenmark und Kräuter zugeben und kurz mitbraten, dabei gut umrühren. Mit der Rinderbrühe ablöschen und noch 2 Minuten dünsten. Mit Salz, Pfeffer und Chili pikant abschmecken.
In der Zwischenzeit den Mozzarella in Scheiben schneiden und den Käse reiben. Eine Auflaufform mit der Gemüse-Fleisch-Masse bestücken. Oben drauf den Mozzarella legen, mit dem geriebenenen Käse abschließen und mit Paprikapulver bestreuen.
Im nicht vorgeheizten Ofen bei 175 Grad ca. 35 bis 40 Minuten garen, bis der Käse bräunt. Wer mag kann dazu etwas Brot reichen.
Kocht gerne und fast täglich. Probiert oft Neues aus. Wenn’s sein muss, auch mal aus der Convenience-Food-Abteilung (aber wirklich nur gaaanz selten), was dann auch regelmäßig hier verbloggt wird.