Zutaten
- 4 Eier (mittelgroß) gewogen
- Zucker (im Gewicht der Eier)
- Mehl (im Gewicht der Eier)
- Butter (im Gewicht der Eier)
- 100 g Sultaninen
- 75 g Orangenschale, abgerieben
- 50 ml Rum
- 1 TL Backpulver
- 10 g Mandelplättchen
- evt. Aprikosenmarmelade zum Bestreichen
- evtl. Zuckerguss
Schwierigkeitsgrad: Normal
Vegetarisch: Ja
Portionen: 12
Vorbereitungszeit: 40 (Minuten)
Kochzeit: 50 (Minuten)
Beschreibung
Eigentlich müsste man diesen außerordentlich leckeren Kuchen ja in die Rubrik „Sonntagsküche“ einstellen. 😉 Aber auch an „normalen“ Tagen schmeckt er. Der Kuchen ist wirklich unglaublich lecker und saftig. Das Rezept stammt übrigens aus der Kochsendung „Leas Kochlust“, die zu Zeit (unter anderem) Sonntags um 12:45 Uhr auf HR3 läuft. Leider ist er an der Oberfläche sehr stark aufgerissen, aber das ist lediglich ein optisches Manko.
Zubereitung
Alle Zutaten müssen Zimmertemperatur haben! Die Form (25 cm Kastenform) mit Backpapier auslegen und ggf. etwas buttern. Das gesiebte Mehl mit dem Backpulver mischen. 1 EL davon mit den Sultaninen und der abgeriebenen Orangenschale gut mischen. Die Butter und den Zucker unterrühren und nach und nach die Eier hinzgeben. Das Gemisch aus Sultaninen, Orangenschale und Mehl unterheben und den Rum zugeben. Alles gründlich durchrühren (mindestens 5 Minuten). Den Teig in die Form geben, mit den Mandelblättchen bestreuen und eine halbe Stunde ruhen lassen. Dann im vorgeheizten Backofen bei 180 Grad ca. 45 bis 50 Minuten backen (nach 40 Minuten eine erste Stäbchenprobe machen). Den Kuchen nach dem Backen sofort aus der Form nehmen und mit etwas Rum beträufeln. Man kann ihn jetzt noch mit warmer Aprikosenmarmelade bestreichen und mit Zuckerguss überziehen. Dann sollte man ihn noch einmal für 1 bis 2 Minuten in den noch heißen Ofen geben, damit der Zuckerguss fixiert wird. Den Kuchen kann man so genießen aber auch mit halbsteif geschlagener Sahne und/oder Crème Anglaise.
Notizen
Auf dem Foto habe ich den Kuchen nur mit einem ganz dünnen Zuckerguss überzogen und mit etwas Hagelzucker bestreut. Wer es nicht so süß mag, läßt Zuckerguss, Hagelzucker und Aprikostenmarmelade einfach weg. Der Kuchen ist auch dann ein Gedicht!
Kocht gerne und fast täglich. Probiert oft Neues aus. Wenn’s sein muss, auch mal aus der Convenience-Food-Abteilung (aber wirklich nur gaaanz selten), was dann auch regelmäßig hier verbloggt wird.
Öh, dumm gefragt: Wiegt man die Eier mit oder ohne Schale? Ich habe keine Ahnung, wieviel eine Eierschale wiegt, aber unter Umständen macht das ja schon ein paar Gramm aus …
Groß ist der Unterschied nicht, aber die Eier werden ohne Schale gewogen.