Tiramisu – besser als beim Italiener

So, hier noch das Tiramisu, dass wir gestern gemacht haben.  Wer auf seine Figur achten will, der sollte sich bei diesem Dessert etwas zurückhalten – was zugegebenermaßen schwer fällt, denn es ist sowas von lecker. Wenn man darauf verzichtet den Bisquuit selber zu backen ist es auch gar nicht so aufwändig.

Am besten bereitet man es schon einige Stunden vorher zu, damit es noch schön durchziehen kann und der Geschmack sich voll entfaltet. Ach ja, wegen der frischen Eier bitte unbedingt im Kühlschrank aufbewahren – gekühlt schmeckt es ohnehin besser.

Zutaten
  • 5 Eigelb
  • 3 Eiweiß
  • 500 g Mascarpone
  • 70 g Zucker
  • 200 ml Kaffee
  • 200 g Löffelbisquit
  • 50 ml Amaretto
  • 2 TL Kakaopulver

Portionen: 6
Zubereitungszeit: 20 Minuten + 60 Minuten Wartezeit

Zubereitung

Eiweiß steif schlagen. Mascarpone mit Zucker und Eigelb verschlagen. Den Eischnee und 2 EL Amaretto unterheben.

Die Löffelbisquits in den Kaffee eintunken, mit Amaretto bestreichen und eine Auflauform legen. Eine dünne Schicht Mascarpone-Creme daraufstreichen. Zwei weitere Schichten aus Bisquits und Mascarpone legen (insgesamt sind es dann 6 Schichten). Im Kühlschrank mindestens eine Stunde abgedeckt durchziehen lassen und unmittelbar vor dem Servieren mit dem Kakaopulver bestreuen. Bitte kein Instantpulver nehmen, sondern Backkakao, der ist im Geschmack kräftiger und vor allem nicht so süß.

0 Kommentare zu “Tiramisu – besser als beim Italiener

  1. Hu, ich muss micht outen: Man kann mich mit Tirami su ziemlich weit jagen. Ich mag die wabbelige Konsistenz von in abgestandenem Kaffee eingeweichten Löffelbisquits nicht. Bei der Mascarpone-Creme muss ich immer an die alte „Fruchtgarten“-Werbung denken: „Manche Dinge sind etwas schwer …. *pardauz*“ Amaretto dazu? Gruuuselig! 😉 Aber macht ihr nur alle, ich weiß, ich bin in der Minderheit! Ich bin ein Käseplatten-Mensch, keine Dessert-Esser. Das Nächstschlimmere nach Tirami su wäre für mich Mousse au chocolat. Höchstens ein Grießbrei oder ein Vanillepudding gehen an mich, aber nur an guten Tagen (oder wenn ich viel frische Vanille habe). Gaperon, Gruyère und Tomme de Chèvre an die Macht!

  2. Aber dann die nach Bocuse, mit bitterer Schokolade und viel Butter! Die lasse ich gerade noch so durchgehen! Allerdings bricht man nach dem ersten Bissen durch mindestens drei Zimmerdecken …

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Tiramisu – besser als beim Italiener

Jürgen 8:14