Klassische Resteküche. Erbsen im 3-Sterne-Fach. Ein angebrochener Becher Schmand. Datteltomaten. Eine frische Lasagneplatte, noch verpackt. So what?
Die Kreativköchin zaubert. Und es war gar nicht so schlecht. 🙂
Zutaten
- 1 kleine Zwiebel
- 1 Knoblauchzehe
- 500 g TK-Erbsen
- 1 Schuss Noilly Prat
- 1 Schuss Kochsahne
- 3 EL Schmand
- 1 EL gehackte Salbeiblätter
- 1 Handvoll Datteltomaten
- 1 EL Butter
- Olivenöl
- Salz, Pfeffer, Chili
- 125 g frischer Nudelteig (z.B. Bandnudeln; Lasagneblätter gehen auch, die muss man dann in Streifen schneiden)
Zubereitung
Zwiebel und Knoblauch hacken und in etwas Olivenöl anschwitzen. Die Erbsen dazugeben, kurz mitbraten und mit Noilly Prat (Weißwein geht auch) ablöschen. Einkochen lassen, bis alle Flüssigkeit verkocht ist. Mit einem Schuss Wasser und etwas Sahne auffüllen, köcheln lassen, bis die Erbsen gar sind (10 bis 15 Minuten). Mit dem Kartoffelstampfer grob durchstampfen oder einen Teil der Erbsen beiseitestellen und den Rest mit dem Pürierstab pürieren. Schmand dazugeben, durchrühren und evtl mit Sahne auffüllen, bis eine art sämiger Eintopf entsteht. Mit Salz, Pfeffer und Chili abschmecken.
Nudeln bissfest garen.
Butter und etwas Olivenöl in einer Pfanne erhitzen, Salbei dazugeben, kurz durchschwenken, Tomaten dazugeben und kräftig anbraten (Vorsicht, sie platzen munter spritzend! Man kann sie auch vorher einritzen, dann bleibt einem das erspart).
Erbseneintopf mit den Nudeln mischen und mit den gebratenen Tomaten mitsamt Salbei und brauner Butter übergießen.
Hat die „Lotta“ erfunden. Kocht täglich. Steht vor allem auf asiatische Küche und Hausmannskost. Mag keine Tiefkühlprodukte und keine Bandnudeln. Isst alles außer … Grünkohl!