Diese Art Currygerichte erinnern mich an frühere Zeiten. So in etwa sahen meine ersten Kontakte mit exotischen Gewürzen wie Curry aus. Heute koche ich überwiegend anders, wenn es indische oder asiatische Küche sein soll. Aber das heißt nicht, dass dieses Rezept nicht schmecken würde. Es ist durchaus lecker, nur halt „anders“: Vergleichsweise mild, dafür sehr fruchtig, Ananas und Banane geben hier einen schönen Kontrast zu den Curryzwiebeln. Anstelle von Schweinefleisch kann man übrigens auch gut Huhn oder Pute nehmen.
Und da ich nun schon bei 80er-Jahre-Küche war, habe ich auch diesen langkörnigen, nicht-klebenden Parboiled-Reis dazu gemacht. Es war der letzte Rest einer Packung, die ich wohl vor zwei Jahren gekauft habe. Diese Art Reis verwende ich mittlerweile praktisch nicht mehr. Klebreis, Basmatireis oder Jasminreis sind seit einigen Jahren meine bevorzugten Sorten. Hier passte er aber irgendwie noch einmal.
Zutaten
- 2 Zwiebeln
- 30 g Butter
- 2 EL Currypulver
- 125 ml Wasser
- 300 g Schweineschnitzel
- Pfeffer
- 3 EL Öl
- 3 EL Sojasoße
- 1 Banane
- 2 Scheiben Ananas
- 1 EL Johannisbeergelee
Portionen: 2
Zubereitungszeit: 30 Minuten
Zubereitung
Die Zwiebeln in grobe Würfel schneiden. Butter erhitzen und die Zwiebeln darin andünsten. Curry, Zitronensaft und Wasser dazugeben und 15 Minuten dünsten.
Schweineschnitzel in dünne Streifen schneiden. Öl erhitzen und das Fleisch darin von allen Seiten scharf braten. Mit Pfeffer würzen und die Sojasoße hinzufügen.
In der Zwischenzeit die Banane in Scheiben, und die Ananas in Würfel schneiden. Beides mit dem Johannisbeergelee zu den Zwiebeln geben, vorsichtig mischen und noch 5 Minuten auf kleiner Flamme bei geschlossenem Deckel köcheln lassen. Das Fleisch unterheben und mit Salz und Zitronensaft abschmecken.
Als Beilage passt am besten Reis.
Kocht gerne und fast täglich. Probiert oft Neues aus. Wenn’s sein muss, auch mal aus der Convenience-Food-Abteilung (aber wirklich nur gaaanz selten), was dann auch regelmäßig hier verbloggt wird.
Asiatisches kochen wir heute noch so 🙂