Huhn, Banane und Ananas passen gut zusammen. Bisher kannte ich das vor allem von asiatischen Gerichten, wie zum Beispiel dem Chicken Madras. Hier mal ein Rezept aus Mittelamerika. Mit ganz anderen Kräutern und Gewürzen, aber auch lecker. Anstelle von Curry geben hier vor allem Zimt, Piment und Thymian den Ton an. Chili und Hühnerbrühe ist eine Ergänzung von mir, damit das ganze eine schöne pikante Soße bekommt. Läßt man die Brühe weg wird das ganze trockener, dann würde ich als Beilage keinen Reis nehmen, sondern Tortillas.
Zutaten
- 300 g Hähnchenbrust
- 1 Zwiebel
- 2 Knoblauchzehen
- 10 Mandeln geschält
- 1 Dose gehackte Tomaten (450 ml)
- 1 TL Zimt gemahlen
- 1 TL Piment, gemahlen
- 1 TL Oregano
- 1/2 EL Thymian
- 1/2 TL Zucker
- gemahlene Chili
- 2 feste Bananen
- 6 Scheiben Ananas (aus der Dose oder frisch)
- 200 ml Hühnerbrühe
- Salz, Pfeffer
- 6 EL neutrales Öl
- 1 EL Butterschmalz
Portionen: 2
Zubereitungszeit: 40 Minuten
Zubereitung
Hähnchenbrust in Würfel schneiden, pfeffern, salzen und mit Mehl bestäuben. Die Hälfte vom Öl in einem Topf erhitzen. Das Fleisch darin rundum anbraten und herausnehmen.
Zwiebel würfeln, Mandeln und Knoblauch fein hacken. Das restliche Öl in den Topf geben und erst die Zwiebeln zwei Minuten anbraten. Dann den Knoblauch und die Mandeln zugeben und eine Minute weiterbraten. Die Gewürze und Kräuter hinzugeben und kurz mit anbraten. Dann die Tomaten hinzugeben und kurz aufkochen. Die Hälfte der Hühnerbrühe angießen, das Fleisch zugeben und weitere ca. 20 Minuten offen auf kleiner Flamme köcheln lassen. Von Zeit zu Zeit etwas Brühe nachfüllen, so dass das ganze schön „soßig“ wird.
Die Bananen in etwas dickere Scheiben schneiden und Butterschmalz kurz anbraten und herausnehmen. Ananas würfeln, ebenfalls anbraten und herausnehmen. Zwei Minuten vor Ende der Garzeit die Früchte unter das Gericht mischen kurz mitziehen lassen. Mit Salz, Pfeffer, Chili und Zucker pikant abschmecken.
Dazu Reis oder Tortillas servieren.
Kocht gerne und fast täglich. Probiert oft Neues aus. Wenn’s sein muss, auch mal aus der Convenience-Food-Abteilung (aber wirklich nur gaaanz selten), was dann auch regelmäßig hier verbloggt wird.
So eine interessante Kombi! Ich weiß schon, was ich zum Abendessen vorbereiten muss! Vielen Dank für das schöne Rezept!