Früher habe ich Kartoffelbrei ausschließlich mit Butter und etwas Milch angerührt. Bis ich in einer Kochsendung (leider habe ich vergessen, welche das war, bzw. welcher Koch) den Tipp sah, statt Unmengen Butter – wie sie bspw. bei Horst Lichter in die Stampfkartoffeln wandern – Crème fraîche zu nehmen. Dadurch wir der Kartoffelbrei zwar nicht gerade zu einem Diätessen, aber doch deutlich leichter als wenn man nur Butter nimmt. Außerdem bekommt er einen… hm, wie soll ich es sagen… „frischeren“ Geschmack. Am ersten Feiertag habe ich diese Kartoffelpüree-Version zu Boeuf Stroganow gemacht – das ist zu diesem Essen meine Lieblingsbeilage.
Zutaten
- 800 g mehlig kochende Kartoffeln (andere gehen aber auch)
- Salz
- 1 EL Butter
- 150 g Crème fraîche
- 50 – 75 ml Milch
Portionen: 4
Zubereitungszeit: 30 Minuten
Zubereitung
Kartoffeln waschen, schälen, je nach Größe halbieren oder vierteln und in Salzwasser weich kochen. Das Wasser abgießen und die Kartoffeln mit dem Kartoffelstampfer zerdrücken oder durch die Kartoffelpresse drücken. Den Topf zurück auf den Herd setzen (kleinste Flamme) und zuerst die Butter dazugeben und schmelzen lassen. Dann die Crème fraîche unterrühren. Zuerst nur die Hälfte der Milch dazugeben und das ganze gut verrühren. Wenn der Kartoffelbrei noch nicht schön cremig wird, noch mehr Milch zugeben und dabei ständig weiterrühren bis die richtige Konsistenz erreicht ist. Mit Salz abschmecken und servieren.
Kocht gerne und fast täglich. Probiert oft Neues aus. Wenn’s sein muss, auch mal aus der Convenience-Food-Abteilung (aber wirklich nur gaaanz selten), was dann auch regelmäßig hier verbloggt wird.
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Hmmm, echt lecker! 🙂
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