Zutaten
- 1 Glas Rotkraut Gartenkrone (Aldi-Süd)
- 1 Packung (5 Stück) Bratwürste frisch (Aldi-Süd)
- 750 g Kartoffeln
- 1 Zwiebel
- 20 g geräucherter Bauchspeck, gewürfelt
- 3 EL Öl
Schwierigkeitsgrad: Einfach
Vegetarisch: Nein
Portionen: 3
Vorbereitungszeit: 5 (Minuten)
Kochzeit: 15 (Minuten)
Beschreibung
Nach der guten Erfahrung mit dem Rahmspinat habe ich mal das Rotkraut ausprobiert. Es ist lobenswerterweise ohne künstlichen Süßstoff wie so viele andere, preisgünstige Fertigrotkrautzubereitungen. Damit hört das Positive aber leider auch schon weitgehend auf. Eine kräftige Nelkennote ist wohl nicht jedermanns Geschmack. Das undefinierbar künstliche Aroma, das über allem liegt, muss wohl vom Apfelkonzentrat kommen, das aus dem Rotkohl „Apfelrotkohl“ machen soll.
Die Bratwürste dagegen sind sehr lecker und eine Empfehlung wert.
Zubereitung
Da das Rotkraut irgendwie noch einen Geschmack braucht, brate ich in dem Topf erst Zwiebel- und Speckwürfel in etwas Öl an, bis sie zu zu bräunen beginnen. Mit etwas Wasser ablöschen, um den Vorgang zu stoppen und den Bratensatz zu lösen, dann das Rotkraut dazugeben und für den Rest der Zuereitungszeit sanft köcheln lassen. Kartoffeln kochen. Bratwürste im restliche Öl langsam ausbraten. Die Würste sind roh, müssen also gut durchgebraten werden!
Notizen
Als Fazit kann ich sagen, dass ich dieses Rotkraut von der Einkaufsliste streichen sollte. Sehr gute Erfahrung hab ich mit einem Demeter Rotkraut aus dem Alnatura-Supermarkt gemacht. Ich probiere weiter.
Hat die „Lotta“ erfunden. Kocht täglich. Steht vor allem auf asiatische Küche und Hausmannskost. Mag keine Tiefkühlprodukte und keine Bandnudeln. Isst alles außer … Grünkohl!
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