Zutaten
- 1 Zwiebel
- 20 g geräucherter Bauchspeck
- 1 Bund Suppengrün
- 4 Kartoffeln, groß
- 4 Paar Wiener Würstchen
- 1 Wacholderbeere
- 1 kleines Lorbeerblatt
- 1 Stängel Thymian
- Salz
- Pfeffer
- Gemüsebrühe instant
- Wasser
- 1 EL Öl
- 1 Knoblauchzehe
Schwierigkeitsgrad: Einfach
Vegetarisch: Nein
Portionen: 4
Vorbereitungszeit: 10 (Minuten)
Kochzeit: 30 (Minuten)
Beschreibung
K-k-k-k-kalt! *schnatter* Wie kann es im Hochsommer nur so kalt sein? Jetzt eine heiße Suppe ist genau das Richtige. Wem es nicht schmeckt, kann die Füße drin baden …
Zubereitung
Zwiebel und Speck würfeln und im heißen Öl anbraten. Währenddessen die Karotte schälen und würfeln, dazugeben. Mit dem restlichen Suppengemüse ebenso verfahren. Bevor alles zu sehr ankokelt, mit Wasser aufgießen (Menge nach Geschmack). Kartoffeln schälen, würfeln, dazugeben. Am besten in einem Mörser 1 TL Salz, die Wacholderbeere, das Lorbeerblatt, den Knoblauch und den Thymian zerreiben, bis es so ähnlich wie eine Pesto ist. Zur Suppe geben. Mit Instantbrühe und Pfeffer würzen und köcheln lassen, bis die Kartoffeln weich sind. Hitze runterdrehen und die Wiener Würstchen in der Suppe gar ziehen lassen.
Wer es sämiger mag, kann vor dem Einlegen der Würstchen kurz mit dem Pürierstab oder dem Kartoffelstampfer durchgehen.
Notizen
Die Knoblauch-Thymian-Pampe gibt dem Ganzen einen fast mediterranen Touch, der aber wieder ziemlich verkocht. Außer man macht dieses „Gewürzmus“ erst zum Schluss an die Suppe, dann bleiben die Aromen erhalten. Natürlich kann man auch noch jede Art von Gemüse in die Suppe werfen und mitgaren, ganz nach Geschmack.
Hat die „Lotta“ erfunden. Kocht täglich. Steht vor allem auf asiatische Küche und Hausmannskost. Mag keine Tiefkühlprodukte und keine Bandnudeln. Isst alles außer … Grünkohl!
Oh, das ist aber eine sehr leckere Suppe! Die Würzung mit Wacholderbeeren, Thymian, Knoblauch und Lorbeer gefällt mir ausgesprochen gut. Das Lorbeerblatt habe ich allerdings nicht mit gemörsert, weil ich mir unsicher war, ob es dann nicht zu intensiv wird. Ich habe stattdessen drei Blätter mitgekocht und am Ende entfernt – bei dieser Methode kann ich ganz gut abschätzen, wie intensiv das Lorbeeraroma wird. 😉 Mit dem Pürierstab bin ich zum Schluss kurz durchgegangen. Ich mag es wenn die Suppe schön sämig wird. Außerdem hatte ich festkochende Kartoffeln genommen und da bleibt die Suppe doch sehr … äh… dünn. Einige Kartoffelstücke habe ich aber noch ganz gelassen. Also dieses Rezpt habe ich nicht das letzte Mal gemacht!