Eigentlich sollte es heute Gulaschsuppe geben – nach den diversen asiatischen Gerichten der letzten Tage stand mir der Sinn nach deftiger Hausmannskost. Aber dann kam eine Einladung dazwischen… mit gemeinsamen Kochen. Was sich allerdings als etwas schwierig entpuppte, denn der Einladende ist Vegetarier. Und der Satz „ich hab allerdings nicht viel da“ (was sich auf Kochzutaten bezog) machte die Sache nicht gerade einfacher. Nach kurzer Prüfung der jeweiligen Vorräte kamen dann immerhin eine Aubergine, eine Zucchini, einige Paprikaschoten, Zwiebeln, Knoblauch und diverse Kräuter und Gewürze zusammen. Und nach kurzem Suchen fand ich dann dieses griechische Rezept. Es ist recht lecker und ein ziemlicher Sattmacher – kein Wunder bei der Menge an Butter und Olivenöl! Als Beilage gab es Reis… und wir hätten locker noch einen dritten Esser satt bekommen.
Zutaten
- 2 rote oder gelbe Paprikaschoten
- 2 – 3 Zucchini
- 3 Zwiebeln
- 3 Knoblauchzehen oder mehr; je nach Belieben
- 1 TL Tomatenmark
- 1/2 TL gemahlene Chilischoten
- etwas Thymian
- 80 ml Olivenöl
- 1 Stück Butter
- 1 EL Zucker
- Salz
Portionen: 2 – 3
Zubereitungszeit: 60 Minuten
Zubereitung
Zwiebeln in halbe Ringe schneiden. Knoblauch fein hacken.
Den Boden eines flachen, großen Topfes mit dem Zucker bestreuen und erhitzen bis der Zucker schmilzt. Sofort Zwiebel und die Hälfte des Knoblauchs zugeben und umrühren bis die Zwiebel leicht mit dem gebräunten Zucker überzogen sind. Das Stück Butter zugeben und alles goldgelb werden lassen. Dann das Tomatenmark unterrühren und ebenfalls leicht anschwitzen. Die gemahlenen Chilischoten untermischen.
Olivenöl angießen und die gewürfelten Paprikaschoten zugeben und etwas andünsten. Dann die Zucchini und den restlichen Knoblauch untermischen und zugedeckt ca. 45 Min. schmoren. Zwischendurch mit Thymian und Salz würzen.
Dazu passt Ciabattabrot, Baguette oder Reis.
Notiz
Da wir nur eine Zucchini hatten – was, wie wir dachten, doch recht knapp gewesen wäre -, haben wir die fehlenden Zucchini durch eine große Aubergine ersetzt.
Kocht gerne und fast täglich. Probiert oft Neues aus. Wenn’s sein muss, auch mal aus der Convenience-Food-Abteilung (aber wirklich nur gaaanz selten), was dann auch regelmäßig hier verbloggt wird.