Ganz einfach zu machen ist dieser Fischauflauf. Dadurch dass der Fisch praktisch im (Weißwein-)Dampf gart bleibt er wunderbar zart und saftig. Die darin schmorenden Champignons und Zwiebeln geben dem Weinsud einen würzigen Geschmack. Das ist dann auch gleich die Soße zu dem Gericht. Am besten isst man den Fisch mit Baguette oder Ciabatta-Brot – Reis, Nudeln oder Kartoffeln passen meiner Meinung nach eher nicht dazu.
Die Zusammensetzung der Panade habe ich übrigens zugunsten des Parmesans auf 1 zu 1 geändert. Vorher waren es doppelt soviele Semmelbrösel wie Käse.
Zutaten
- 1 EL Butter für die Form
- 1 grosse Zwiebel
- 200 g Champignons
- 500 g Fischfilets
- 1/2 Zitrone
- Salz
- Pfeffer
- 3 EL Semmelbrösel
- 3 EL Parmesan
- 2 EL Olivenöl
- 125 ml Weisswein
- 1/4 Bund Petersilie
Portionen: 2
Zubereitungszeit: 30 Minuten
Zubereitung
Zwiebel fein würfeln, Champignons in Scheiben schneiden. Eine Auflaufform ausbuttern und die Zwiebeln und Champignons in die Form geben. Fischfilet mit Zitronensaft säuern, salzen und pfeffern und auf die Mischung legen. Seitlich den Weißwein angießen. Semmelbrösel mit Parmesan vermengen und den Fisch damit gut bedecken und das Ganze mit dem Olivenöl beträufeln. Im vorgeheizten Backofen bei 170 °C ca. 25 Minuten backen. Zum Schluss mit der gehackten Petersilie bestreuen.
Kocht gerne und fast täglich. Probiert oft Neues aus. Wenn’s sein muss, auch mal aus der Convenience-Food-Abteilung (aber wirklich nur gaaanz selten), was dann auch regelmäßig hier verbloggt wird.
Für mich als Fischgenießer ein wirklich leckeres Gericht und obendrein einfach. Werde ich sicher öfter kochen.Übrigens finde ich auch , daß Baguette am besten dazu paßt.
das werde ich mal mit Heilbutt nachkochen.
Sieht lecker aus. Dazu wird es für mich einen frischen Eisbergsalat mit Tomaten geben.
Heute nach gekocht – und für exzellent befunden! EIGENTLICH mag ich keinen Wein am Essen – aber der Fisch (Seelachs) war hervorragend und sogar den Sud (MIT Wein) fand ich richtig lecker.
Wir (mein Männe – der übrigens auch Jürgen heißt – und ich) hätten uns dazu aber auch gut ein paar kleine Kartöffelchen vorstellen können.
Werden wir nächstes Mal probieren – denn DIESEN Fisch wird es bestimmt öfter bei uns geben!
Herzlichen Dank für die tollen Anregungen, die ich hier immer wieder finde!!!