Da sage einer der Winter hätte keine schönen Farben, außer schneeweiß. Dieses Grün und Gelb von Endivien sind wunderbar und da muss man auf dem Markt doch zugreifen. Allerdings ist man mit diesen riesigen Endiviensalatköpfen schon ein paar Tage beschäftigt, so essensmäßig. Das ist doch ne Menge Grünfutter. Deshalb die alternative Verwendung als Gemüse. Und ich mag diesen bittere Note im Salat, wie auch im Gemüse. Die Karotte sorgt für die eher „süße“ Geschmacksnote. Ich fand es eine gelungene Kombination.
Zutaten für jeweils 1 Person
- 1 Hähnchenbrust
- 1 Handvoll Endivienblätter
- 1 Karotte
- 30 ml Gemüsebrühe
- 100 g Bandnudeln
- 1 Handvoll Walnusskerne
- 6 Esslöffel Olivenöl
- Cayennepfeffer, Pfeffer und Salz
Zubereitung
Die Karotte abbrausen, schälen und schräg in Scheiben schneiden. Die Endivienblätter waschen, trocken schleudern und in 1 cm breite Streifen schneiden. Das Olivenöl in einen Schmortopf geben und erhitzen. Die Karotten zugeben und kurz anschmoren, anschließend mit etwas Gemüsebrühe auffüllen und bei kleiner Flamme köcheln lassen. Die Hähnchenbrust waschen, trocken tupfen und in Würfel schneiden. In der Zwischenzeit die Bandnudeln aufsetzen. Die Hähnchenbrustwürfel pfeffern, salzen und reichlich Cayennepfeffer daraufgeben und in der heißen Pfanne kross braten. Wenn die Karotten halb gar sind, die Endivienstreifen zugeben, pfeffern und salzen. Bei Bedarf mit Gemüsebrühe auffüllen. Beide Gemüse kurz weiter schmoren, der Endivien sollte aber nicht matschig werden. Die Bandnudeln abgießen, auf den Teller geben, und mit dem Endivienkarottengemüse durchmischen. Die gebratenen Hähnchenbrustwürfel darübergeben und die Walnusskerne darüber streuen.
Meidet Tütensuppen und Dosenchampignons. Ansonsten ist (fast) jeder Fisch willkommen, wenn er sich in der Pfanne ordentlich benimmt.
Wirklich ein leckeres Rezept. Werd ich auf jeden Fall einmal nachkochen, allerdings ohne die Walnüsse.
Vielen Dank und Grüße