Ich dachte immer Wraps sind ein schnelles Essen. Vielleicht in der Gastronomie, aber nicht zuhause. Und schon garnicht, wenn man die Zutaten wie Roastbeef und Remoulade selbst zubereitet. Aber hat man Roastbeef und genügend Remoulade vorbereitet, geht es beim zweiten Mal ganz schnell. Und ruckzuck ist das Essen auf dem Tisch. Statt Mayonnaise verwende ich gerne Olivonaise von De Rit, die schmeckt nicht so aufdringlich nach Sonnenblumenöl und hat einen leichten Olivenölgeschmack, gibt’s bei Alnatura.
Zutaten für einen Wrap
- 50 g Radieschen
- 1 hart gekochtes Ei
- 50 g Mayonnaise, ich bevorzuge Olivonaise von De Rit
- 50 g Crème fraîche
- 1 kleiner Bund Schittlauch
- 1 Gewürzgurke
- 2 Blätter Romanasalat
- 1 Tortillafladen
- 2 Scheiben Roastbeef
- Pfeffer und Salz
Zubereitung
Die Radieschen waschen, putzen und fein würfeln. Das Ei hacken. Olivonaise, Crème fraîche und Schnittlauch verrühren, das Ei und die Radieschen zugeben. Gewürzgurke längs in feine Streifen schneiden. Romanasalat waschen, trockenschleudern und in Streifen schneiden. Tortillafladen im Backofen bei 70°C kurz erwärmen, das macht ihn geschmeidiger. Tortillafladen mit der der Radieschen-Remoulade bestreichen. Mit den Roastbeefscheiben belegen. Pfeffern und salzen. Salat, Gurkenstreifen darauf verteilen und aufrollen. Einmal schräg durchschneiden, auflegen und nach Lust und Laune dekorieren. Das Rezept stammt nicht von mir, auch nicht von Saisonküche und auch nicht von Billa, sondern aus einer alten Kundenzeitschrift von Tengelmann. Weil’s beim zweiten Mal so schnell ging, mein Beitrag zu Cucina rapida von „man kann’s essen“
Meidet Tütensuppen und Dosenchampignons. Ansonsten ist (fast) jeder Fisch willkommen, wenn er sich in der Pfanne ordentlich benimmt.
Lotta – kochende Leidenschaft: Wrap mit Roastbeef http://t.co/Wf4qSy1k