So, nun ist die Bohnenernte vorbei – ein Glück, denn jetzt kann ich bald keine grünen Bohnen mehr sehen nach diesen üppigen Erntemengen ;-). Nachdem ich vor einiger Zeit zum ersten Mal Nudeln mit grünen Bohnen gekocht hatte, habe ich das jetzt gleich noch einmal in etwas anderer Form gemacht. Zusätzlich zu den grünen Bohnen kommen hier Kartoffeln rein. Dadurch wird das Gericht üppiger und sättigender. Die Pinienkerne kommen in diesem Rezept nicht vor, aber ich könnte sie mir gut darin vorstellen. Wichtig ist, dass man nicht zu sparsam mit dem Pesto ist, sonst wird das eine ziemlich trockene Angelegenheit. Ich habe sogar noch zwei Esslöffel Olivenöl extra dazugegeben. Ach ja, noch etwas habe ich ergänzt, das im Originalrezept nicht vorkam: frisch gemahlenen schwarzen Pfeffer.
Zutaten
- 250 g kurze Nudeln (z.B. Penne oder Rigatoni)
- 200 g grüne Bohnen
- 200 g Kartoffeln
- 100 ml Pesto Genovese
- Salz
- Pfeffer
- 2 Stängel Bohnenkraut
- 2 EL Olivenöl
- reichlich geriebenen Parmesan
- etwas Basilikum als Garnitur
Portionen: 2
Zubereitungszeit: 30 Minuten
Zubereitung
Die Kartoffeln schälen, waschen und in ca. 2 cm große Würfel schneiden. In einem großen Topf reichlich Wasser (später kommen noch die Bohnen dazu!) zum Kochen bringen und kräftig salzen. Die Kartoffelwürfel ins kochende Wasser geben und 7-8 Minuten kochen. Derweil die grünen Bohnen waschen, putzen und 3-4 cm lange Stücke schneiden. Wenn die Kartoffeln ihre 7-8 Minuten gekocht haben, die geschnippelten Bohnen und die Bohnenkrautstängel zugeben und ca. 12 Minuten kochen – die Bohnen sollten dann noch leichten Biss haben.
In der Zwischenzeit das Nudelwasser aufsetzen und die Nudeln nach Packungsanweisung al dente kochen. Die Nudeln abgießen und ein klein wenig von dem Nudelwasser dabei auffangen. Kartoffeln und Bohnen ebenfalls abgießen und zusammen mit den Nudeln in den Topf zurückgeben.
Das Pesto mit zwei Esslöffel Nudelwasser vermischen und mit den Pasta, dem Gemüse und dem Olivenöl gut durchmengen. Mit Salz und Pfeffer abschmecken.
Auf vorgewärmte Teller verteilen und mit reichlich grob geriebenem Parmesan und einigen Basilikumblättern garniert servieren.
Kocht gerne und fast täglich. Probiert oft Neues aus. Wenn’s sein muss, auch mal aus der Convenience-Food-Abteilung (aber wirklich nur gaaanz selten), was dann auch regelmäßig hier verbloggt wird.