Okay die Trüffelsaison in Italien, beginnend im November, habe ich schlicht vergessen. Aber auch zuhause habe ich sie leider verpasst. Verpassen ist heute nicht mehr schlimm, nicht wegen dem Internet, sondern wegen der gestiegenen Lust der Käufer auf geschmackvolle Produkte. Und dazu kommt auch die Sortimentsbreite bei Rewe und Aldi. So gab es Trüffel im Glas und auch eine wunderbare Trüffelbutter bei Rewe. Was lag näher, als mit meiner kochfreudigen Nachbarin ein Trüffelrezept auszuprobieren und zu geniessen. Ideengeber war, wie so oft bei mir, Frischgekocht, das Magazin von Billa, Österreich für gute Küche.
Zutaten für 2 Personen
- 2 Hühnerbrüste
- 1 kleiner Trüffel, oder ein Glas eingelegter Trüffel
- 1 Glas Trüffelbutter von Rewe
- 1 Glas Creme fraiche
- 4 Löffel Oivenöl
- 500 g frischer Blattspinat
- 1 Packung gekochter Maronen 200 g
- Pfeffer, Salz, Muskatnuss
Zubereitung
Olivenöl in einen großen Topf geben, leicht erwärmen. Spinat waschen und putzen, vor allem die harten Stiele entfernen. Anschliessend trockenschleudern, dann wird der Spinat intensiver, weil weniger Flüssigkeit und in den Topf geben. Spinat eindampfen lassen und salzen und Muskat einreiben. Spinat ohne Muskat geht für mich gar nicht. Zum Ende der Garzeit die Maronen zugeben. Die Hühnerbrust waschen und abtrocknen. In der Mitte aufschneiden und die Trüffelscheiben aus dem Glas abtropfen lassen und in die Hühnerbrust einstopfen. Die Hühnerbrust mit Zahnstochern verschließen und im Olivenöl, etwas Trüffelbutter dazu geben, anbraten. Die Hühnerbrust mehrfach wenden, ca.20 Min. garen, bis zur gewünschten Bräunung. Getrüffelte Hühnerbrust warm stellen und den Bratsatz mit einem weiteren Esslöffel Trüffelbutter und Creme fraiche zu einer cremigen Sauce aufmontieren.
Meidet Tütensuppen und Dosenchampignons. Ansonsten ist (fast) jeder Fisch willkommen, wenn er sich in der Pfanne ordentlich benimmt.