Zutaten
- 300 g mehlige Kartoffeln
- 300 g Seeteufel (in Medaillons geschnitten)
- 2 Thymianzweig
- 4 Knoblauchzehe
- 1-2 Äpfel
- 50 ml Apfelsaft
- 1 Limette
- 2 EL Mehl
- 1 EL Meerrettich (aus dem Glas)
- 75 ml Milch
- Butter
- Salz, Pfeffer
- Muskatnuss
Schwierigkeitsgrad: Normal
Vegetarisch: Nein
Portionen: 2
Vorbereitungszeit: 15 (Minuten)
Kochzeit: 25 (Minuten)
Beschreibung
Dieses Rezept habe ich aus einer Sendung „Lafer, Lichter, Lecker!“. Dort war es einer von vier Gängen. Damit man auch satt wird, wenn es der einzige Gang ist, habe ich die Mengen geändert. Zunächst klingt die Kombination ja etwas ungewöhnlich – aber sie ist lecker.
Zubereitung
Die Äpfel schälen, das Kerngehäuse entfernen und kleinschneiden oder grob reiben. Die Limette auspressen. Die Äpfel zusammen mit dem Apfel- und Limettensaft zwei bis drei Minuten dünsten. Die Kartoffeln schälen, waschen und kleinschneiden. In Salzwasser in 15 bis 20 Minuten gar kochen. Mit dem Kartoffelstampfer oder der -presse zerdrücken. Warme Milch und einen Esslöffel Butter dazugeben und alles zu einem cremigen Pürree verrühren. Dann die gekochte Apfelmasse unterrühren und mit Salz, Pfeffer und Muskatnuss abschmecken. Den Backofen auf 150 Grad vorheizen. Die Seeteufelmedaillons abspülen, gründlich trockentupfen und leicht salzen und pfeffern. Anschließend in dem Mehl wälzen. In einer Pfanne etwas Butter zerlassen und die Medaillons von beiden Seiten ca. 1 bis 2 Minuten anbraten. Anschließend in eine feuerfeste Form geben. Die Knoblauchzehen mit der flachen Messerseite andrücken und mit den Thymianzweigen zu dem Fisch geben. Das Ganze im Backofen in ca. 5 bis 7 Minuten fertig garen. Anschließend das Pürree auf vorgewärmten Tellern anrichten und den Fisch darauf legen. Dazu passt ein grüner Salat und als Getränk ein leichter, trockener Weißwein.
Notizen
Keine Limetten bekommen? Nun, Zitronensaft tut es auch. Wer Apfelkompott mag, kann übrigens gleich eine größere Menge kochen und einfrieren. Aufgetaut kann man es, je nach Verwendungszweck, noch zuckern oder ungesüßt zum Beispiel für dieses Gericht verwenden. Statt Seeteufel kann man auch andere festfleischige Fischarten nehmen – aber keinen Lachs!
Kocht gerne und fast täglich. Probiert oft Neues aus. Wenn’s sein muss, auch mal aus der Convenience-Food-Abteilung (aber wirklich nur gaaanz selten), was dann auch regelmäßig hier verbloggt wird.