Zutaten
- 200 g Bärlauch
- 75 g Pinienkerne
- 80 g frisch geriebener Parmesan
- 100 ml Olivenöl extra vergine
- 8 dünne Putenschnitzel (je 80g)
- 8 Scheiben Parmaschinken
- 8 Holzspießchen
- 2 EL Butter
- 200 ml Geflügelbrühe
- 200 ml trockener Weißwein
- 1 Lorbeerblatt
- 1 EL abgeriebene Zitronenschale (Bio)
- nach Belieben Crème fraiche
- schwarzer Pfeffer aus der Mühle
- weißer Pfeffer aus der Mühle
- Salz
Foto: freundin.de
Schwierigkeitsgrad: mittel
Anzahl Personen: 4
Brennwert p. P.: 680 kcal
Zubereitungszeit: 45 Minuten
Ich bin mal gespannt – Pute ist nicht so nach meinem Geschmack, außer es ist Bio-Pute. Ich weiß nicht, was es ist, das Fleisch ist einfach nicht so mein Ding. Schlimm finde ich diese riesigen Putenfleischstücke in den Kühltheken, die haben was Unappetitliches. Ich könnte mir bei diesem Rezept hier auch gut Kalbfleisch vorstellen (das ich allerdings auch nicht sooooo arg gerne esse). Vielleicht könnte man es auch einfach mit Pfannkuchen machen, und dann mit Spargelgemüse? Hm … 😎
Zubereitung
1. Bärlauch waschen, trocken schütteln, hacken. Pinienkerne ohne Öl rösten und mit Bärlauch und 50 g Parmesan mischen. Alles mit Ölivenöl pürieren. Das Pesto mit Salz und weißem Pfeffer abschmecken.
2. Putenschnitzel kalt waschen, trocken tupfen, auf Arbeitsplatte flach ausbreiten, mit schwarzem Pfeffer würzen und mit Pesto bestreichen. Parmaschinken und rest-lichen Parmesan darauf verteilen, fest aufrollen und mit Holzspießchen feststecken.
3. Butter in einer Pfanne zerlassen, Röllchen darin von allen Seiten anbraten. Mit Wein und Brühe ablöschen, mit Salz würzen, Lorbeer und Zitronenschale zugeben. Bei mittlerer Hitze zugedeckt ca. 20 Minuten schmoren.
4. Die Röllchen herausnehmen und warm stellen. Fond nach Belieben mit Crème fraîche verfeinern, nochmals abschmecken. Dazu Baguette oder Ciabatta reichen.
Quelle: freundin.de
Hat die „Lotta“ erfunden. Kocht täglich. Steht vor allem auf asiatische Küche und Hausmannskost. Mag keine Tiefkühlprodukte und keine Bandnudeln. Isst alles außer … Grünkohl!
Nach erfolgtem Kochen muss ich sagen: de Hälfte der Pesto reicht. Ich habe ein Viertel verbraucht für etwas über 400 g Fleisch. Anstatt Zitronenabrieb habe ich – aus Not – Limettenabrieb genommen. War mir doch so, als wenn ich gestern keine Zitronen bekommen hätte … aber der Geschmack war durchaus passend. Möglicherweise besser als Zitrone. Dazu gabs einen Salat mit Frühlingskräutern und Weißweinschorle aus dem Rest vom Kochwein. Lecker. Und sicher auch gut mit Spargel!
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