Brunnenkresse gehört zum Gründonnerstag wie Frankfurter Grüne Soße. Jetzt hat Brunnenkresse Saison. Und sie liebt Bäche und klare, saubere Gewässer und die Temperaturen sollten nicht unter 12° C fallen. Gibt es einen besseren Standort für eine Gemüsepflanze? Im Mittelalter wurde Brunnenkresse in den Mühlbächen angesiedelt und war ein wichtiger Vitamin C Spender. Leider kann man sie nicht trocknen, dann verliert sie ihren typischen Senfölgechmack. Brunnenkresse kann man in guten Gemüseläden finden oder auch bestellen.
Zutaten
- 1 Bund Brunnenkresse
- Olivenöl nach Bedarf
- 50 g Pinienkerne
- 50 g frisch geriebener Parmesan
- 1 Knoblauchzehe
- Pfeffer und Salz
Zubereitung
Brunnenkresse waschen, trockentupfen und die Stiele entfernen. Blätter mit dem Wiegemesser fein wiegen. Olivenöl zugeben und leicht salzen. Pinienkerne im Mörser zerstossen. Knoblauchzehe schälen und feiinhacken und dem Pesto zugeben. Zwischenzeitlich immer wieder mit Olivenöl auffüllen. Parmesan reiben und zugeben. Olivenöl zugeben bis eine cremige Paste entsteht und erneut salzen und pfeffern.
Meidet Tütensuppen und Dosenchampignons. Ansonsten ist (fast) jeder Fisch willkommen, wenn er sich in der Pfanne ordentlich benimmt.