AF Chapman, ein Dreimaster für drei Sterne Jugendherberge in Stockholm

Drei Master AF Chapman

Dreimaster AF Chapman

Man glaubt es nicht, aber das ist eine Jugendherberge und auf Deck gibt nicht etwa der Kapitän den Ton an, sondern der Koch. Denn auf der AF Chapman ist auch ein Restaurant, und wahrlich kein Schlechtes.

Zunächst die bewegte Geschichte des Dreimasters. Er wurde 1888 als Vollschiff aus Eisen für eine irische Reederei gebaut und ist dann um die Welt geschippert, hat Kap Horn und Kap der Guten Hoffnung mehrfach umsegelt. 1915 gelangte die AF Chapman nach Göteborg und wurde bis 1934 als Segelschulschiff eingesetzt, im Dienst der schwedischen Marine. 1949 wurde die AF Chapman als Jugendherberge umgebaut und 2007 nochmal renoviert. Die „Zimmer“ sind Kajüten, und wenn man nicht gerade die Captain’s Cabin erwischt geht’s schon eng zu. Aber man kann ja auch „an Land“ übernachten im Skeppsholmen house, wenige Meter vom Schiff entfernt.

 Grillplatte auf der AF Chapman

Grillplatte auf der AF Chapman

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El Gusto, spanische Küche im Traditionsgasthaus zur Linde in Königstein-Scheidhain

Die Linde war früher Dorfmittelpunkt. Unter ihr wurden Liebschaften geschlossen. Frigga, die germanische Göttin der Fruchtbarbarkeit und der  kalte Tapas VariationLiebe stand Patin. Und auch in Königstein-Scheidhain steht sie noch, die Dorflinde. Und neben der Dorflinde hat man ein Gasthaus errichtet, weil: Liebe geht durch den Magen. Im El Gusto geht die Liebe durch den spanischen Magen und der mag ja gutes Essen. Wir entschieden uns zu Variado de Tapas, kalt, und einer Varido de Tapas, warm. Auf der kalten Vorspeisenplatte fanden sich: Olivenwarme Tapas, Meeresfrüchtesalat, Tortillaschnitte, Salatbouquet, Manchegokäse und Serranoschinken. Alles in guter Qualität, der Serranoschinken war für unsere Essgewohnheiten zu dick, aber das ist so, in Spanien übrigens auch. Ich habe dort fingerdicke Scheiben Schinken bekommen. Die warme Vorspeisenplatte enthielt eine grosse Portion frittierter Krabben und

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Roastbeef mit Aioli und Kartoffelchips, Entrecote et aioli

Wie schön das manche Gerichte sich nicht verändern müssen. Mir geht es so bei Roastbeef mit Bratkartoffeln, das kann so bleiben und ist immer wieder gut. Wir nennen es Roastbeef, wenn es kalt serviert wird, meist mit Remoulade und dazu leckere Bratkartoffel. Die Franzosen nennen es Entrecote, manchmal auch „rosbif“, in ihrer unnachahmlichn Art Anglizismen abzulehnen, und es gibt Aioli und Baguette dazu. Ich habe die deutsch-französische Verständigung ausprobiert, Roastbeef mit Aioli und Kartoffelchips. Zudem habe ich die Aioli mit frischer Rauke (rucola) verfeinert, sozusagen gekräutert.

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Roastbeef mit Aioli und Kartoffelchips, Entrecote et aioli

Gargantua 10:58