Eigentlich wollte ich gestern ganz schnell und einfach kochen: Spaghetti Napolitano – ganz unspektakulär. Aber dann habe ich in den Rezepten von Frank Rosin auf der Webseite von Kabel1 gestöbert. Die Seite ist nicht besonders schön oder übersichtlich, aber man findet interessante Rezepte. Eines davon war „Rumpsteak mit mediterranem Kartoffelstampf und Oederaner Salat“. Rumpsteak hatte ich natürlich nicht im Haus und auch den Salat fand ich – schon aufgrund der Roten Beete – nicht attraktiv. Aber der mediterrane Kartoffelstampf machte mich neugierig. Und nach dem Durchlesen entschied ich, dass ich den machen wollte. Im Gefrierschrank befanden sich noch Hähnchenkeulen mit Rückenanteil. Die habe ich, knusprig gebraten, zu den Kartoffeln gemacht. Alles in allem war das sehr lecker. Der Kartoffelstampf ist wirklich gut. Ein völlig anderer Geschmack als das übliche Kartoffelpüree. Der bekommt auf jeden Fall einen Stammplatz in meinem Rezeptefundus!
Zutaten
Für das Grillhähnchen
- 2 Hähnchenkeulen mit Rückenstück
- 10 g Butter
- 1 Knoblauchzehe
- 25 g brauner Zucker
- 60 ml Zitronensaft
- 2 EL trockener Weißwein
- 1 TL Rosmarin
Für den Kartoffelstampf
- 500 g mehlig bis fest kochende Kartoffeln
- etwas Kümmel
- 30 g Butter
- 1 kleine Zwiebel
- 1 Knoblauchzehe
- 1 TL Zucker
- 75 ml Gemüsebrühe
- 75 ml Olivenöl
- 1-2 EL Zitronensaft
Kocht gerne und fast täglich. Probiert oft Neues aus. Wenn’s sein muss, auch mal aus der Convenience-Food-Abteilung (aber wirklich nur gaaanz selten), was dann auch regelmäßig hier verbloggt wird.