Pad Thai ist ein Klassiker der südostasiatischen Küche, und wahrscheinlich gibt es dafür soviele Rezepte wie für Schweinebraten. Der „Schweinebraten Thailands“ also sozusagen. Auf Thaifood Tonight gibt es ein wunderbares Rezept, die Zubereitung in einem Video vorgeführt von einem Chefkoch aus Bangkok, in Bangkok. Sehr verführerisch.
Die Zutatenliste ist in manchen Punkten nicht so leicht zu verstehen. „Preserved Turnips“, habe ich herausgefunden, sind keine Rüben aus der Dose. Vielmehr handelt es sich um vakuumverpackten, gesalzenen Senfkohl, der aussieht wie ein Bündel getrockneter Tabak und recht, ähm, eigenwillig schmeckt. Aber ich habe ihn reingepackt in das Ganze! Die getrockneten Shrimps sind für unsere Geschmacksnerven auch eher eine Herausforderung, und wer nicht so experimentierfreudig ist, sollte sie besser weglassen.
Hier meine Zutaten:
Von links nach rechts im Uhrzeigersinn, bei der kleinen Schüssel angefangen: Knoblauch un Schalotten, gehackt, Pho Nudeln (eingeweicht), Tofu (feste Qualität, kein Seidentofu), Knoblauchsprossen (gibts im Asialaden), Pad Thai Soße (Rezept anbei), frische Bohnensprossen, Eier, frische Prawns (ausgelöst), darüber der gehackte gesalzene Senfkohl (turnip) und daneben die getrockneten Shrimps.
Hat die „Lotta“ erfunden. Kocht täglich. Steht vor allem auf asiatische Küche und Hausmannskost. Mag keine Tiefkühlprodukte und keine Bandnudeln. Isst alles außer … Grünkohl!