Clafoutis mit Birnen

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Clafoutis ist eine französische Nachspeise und ist irgendwo zwischen einem Pfannkuchen oder auch einem Rührkuchen angesiedelt. Clafoutis wird im Frühsommer vor allem mit Kirschen zubereitet. Aber auch alle anderen Früchte schmecken gut, wie Lea Linster findet. Und Lea Linster ist ja die Protagonistin für klassische französische Nachspeisen. Clafoutis stammt aus dem Limousin im Südwesten Frankreichs. Ich weiss nicht warum es das Limousin ist. Gibt es doch dort ein „Plateau de Millevaches“. Und ausser den „milles vaches“ gibt es bestimmt auch „zig  milles poulets“. In ein klassisches Clafoutis gehören immens viele Eier. Ich habe mit einem Teelöffel Backpulver nachgeholfen, ersetzt zwar die Eier nicht ganz, aber geht auch;-).

Zutaten
  • 150 g Butter
  • 150 g Zucker
  • 75 ml Sahne
  • 2 Eier
  • 1 Teelöffel Backpulver
  • 75 ml Joghurt
  • 4 Esslöffel Mehl
  • 2 Esslöffel Kakaopulver
  • 2 Esslöffel zerstossene Walnüsse
  • 4 reife Birnen

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Kürbisgugelhupf

kuerbisgugelhupf

Du meine Güte, ich habe immer noch einige Kürbisrezepte in petto und komme andauernd nicht dazu, sie zu verbloggen! Heute mal wieder etwas, wo man zweimal hinschaut, einen süßen Gugelhupf mit Kürbis nämlich. Wobei, ein Gugelhupf ist für mich vom Teig her was anderes, diesen Kuchen hier würde ich eher als einen Rührkuchen in Gugelhupfform bezeichnen. Streng genommen ist es ein Nusskuchen, ähnlich wie die Rüblitorte mit einem Gemüse zusammengebracht, dass den Kuchen saftig macht und etwas Pepp gibt.

Das Originalrezept enthält 300 g Butter. Diese Lichtermenge halten weder meine Hüften noch meine Leber aus, deswegen habe ich einen alten Trick aus der Diätküche angewandt: die Hälfte der Butter habe ich durch die gleiche Menge Apfelmark ersetzt (ungesüßtes Apfelmus). Klappt prima, am ersten Tag ist die Kuchenkonsistenz noch ein bisschen wie Gummireifen aber danach geht es. 😉 Geschmacklich tut das Apfelmus jedenfalls nix Böses …

Zutaten:
  • 400 g Kürbis (Muskat habe ich genommen, Hokkaido schmeckt sicher noch etwas intensiver)
  • 150 g gemahlene Haselnüsse
  • Butter für die Form
  • 300 g weiche Butter (oder 150 g Butter und 150 g ungesüßtes Apfelmus)
  • 4 Eier
  • 300 g Zucker (bei Verwendung von Apfelmus reichen 200 g)
  • 300 g Mehl
  • 1 TL Backpulver
  • Salz

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Tiroler Nußkuchen

Eigentlich müsste er ja Tiroler Schokoladen-Nusskuchen heißen, denn es ist viel mehr Schokolade drin als Nüsse. Aber egal, er ist auch so richtig lecker. 😉 Und zählt schon seit ewigen Zeiten zu meinen Lieblingskuchen. Zwei Dinge sind für das Gelingen wichtig: Das erste sind die Haselnüsse, die  sollten natürlich qualitativ hochwertig sein und, sie müssen vor dem Mahlen auf jeden Fall geröstet werden, damit sie ihr Aroma besser entfalten können. Das zweite ist die Schokolade, die sollte unbedingt  einen höheren Kakaoanteil haben – normale Zartbitterschockolade reicht nicth, 60 bis 70 % Kaka0anteil sind ideal. Okay, gutes Mehl braucht’s natürlich auch, aber das ist ja bei Backwaren immer der Fall und braucht wohl nicht extra erwähnt zu werden, oder?

Das Ergebnis ist ein wunderbar lockerer, schokoladiger Kuchen mit  einem kräftigen Haselnussaroma. Genau das richtige zum Sonntagsnachmittags-Kaffee.

Zutaten
  • 100 g Mehl
  • 150 g Bitterschokolade (mindestens 60% Kakaoanteil)
  • 100 g Haselnüsse
  • 150 g Butter
  • 100 g Zucker
  • 4 Eier (mittelgroß)
  • 1 TL Backpulver
  • 2 EL Semmelbrösel

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Tomatensuppenkuchen

Klingt schräg, oder? Aber wer nicht weiß, welche Zutat jetzt die besondere ist, der kommt mit Sicherheit nicht auf Tomatencrèmesuppe!

Alles in allem handelt es sich um einen sehr saftigen Gewürzkuchen, und wer Gewürzkuchen mag, wird diesen lieben! Intern haben wir ihn auch mal „Viel-Schüssel-Kuchen“ genannt, weil der Rezept-Weitersager Neil in seiner Anleitung mehrmals angesetzt hat „und dann nimmt man eine neue Schüssel“. Vielen Dank nochmal an Neil Bresnahan für das Rezept. Unforgotten!

Ob die Zutaten jetzt ein paar Gramm mehr oder weniger wiegen, die Dose Suppe 20 ml größer oder kleiner ist, ist gar nicht so wichtig. Diese Art Kuchen wurde wahrscheinlich in der Prärie entwickelt, auf dem Sattel reitend die Zutaten aus den Satteltaschen schöpfend, gemixt und über dem Lagerfeuer eher gebraten als gebacken. Wenigstens sind keine Bohnen drin!

Zutaten

eine saubere Schüssel und

  • 2 Tassen Mehl
  • 1 TL Baking Soda (Natron)
  • 2 TL Backpulver
  • je 1 TL Nelken, Zimt und Muskatuss

eine weitere Schüssel und

  • 1 Tasse Zucker
  • 1/2 Tasse geschmolzenes Palmin
  • 1 Dose Tomatencrèmesuppe (am besten natürlich Campbells)
  • 1/2 Tasse Rosinen
  • 1/2 Tasse gemahlene Haselnüsse
  • Fett für die Backform

Für den Guss

eine weitere Schüssel und

  • 90 g Frischkäse (vorzugsweise Philadelphia)
  • 1 Tasse Puderzucker (süüüß … mit 1/2 Tasse anfangen!)

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Orangenrührkuchen nach Lea Linster

Orangenrührkuchen nach Lea Linster

Orangenrührkuchen nach Lea Linster

Zutaten
  • 4 Eier (mittelgroß) gewogen
  • Zucker (im Gewicht der Eier)
  • Mehl (im Gewicht der Eier)
  • Butter (im Gewicht der Eier)
  • 100 g Sultaninen
  • 75 g Orangenschale, abgerieben
  • 50 ml Rum
  • 1 TL Backpulver
  • 10 g Mandelplättchen
  • evt. Aprikosenmarmelade zum Bestreichen
  • evtl. Zuckerguss

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Orangenrührkuchen nach Lea Linster

Jürgen 18:54