Flammkuchen sind in der Gastronomie mittlerweile die deutsche Antwort auf unsere geliebte Pizza beim Italiener. Und es gibt Gute und Schlechte, Flammkuchen, meine ich, mal die Flammkuchenhölle und mal die eher bessere Variante, wie im Weinhaus Bahles. Aber eines geht immer noch gar nicht, Fertigflammkuchen aus der Kühltheke. Dabei ist Flammkuchen selbst zumachen wirklich einfach, sieht man einmal vom Teig ab ;-). Und den gibt es Dank meiner „Lieblingstante“, Tante Fanny, auch schon fertig. Hier die Variante mit Pouletstreifen und saftigen Birnen auf Curry-Creme-fraiche.
Zutaten
- 1 Packung Flammkuchenteig 375 g
- 200 g sehr dünn geschnittene Hühnerbrust
- 2 Esslöffel Olivenöl
- 1 Birne
- 200 g Creme fraiche
- 1 Esslöffel Curry
- 1 Knoblauchzehe
- einige Zwiebelringe
- 1 Stängel Koriander
- Pfeffer, Salz
- eine Prise Muskat
Zubereitung
Die Hühnerbrust in sehr sehr dünne Scheiben schneiden, wie bei Straccetti in Italien, salzen und mit Curry würzen. Im heissen Olivenöl kurz anbraten. Birne waschen, abtrocknen und in 3 mm dicke Scheiben schneiden. Knoblauch feinhacken. Creme fraiche mit dem restlichen Curry verrühren und den Knoblauch untermischen. Die gewürzte Creme fraiche auf dem Flammkuchenteig verteilen. Die Pouletstreifen und die Birnen auflegen, die Zwiebelstreifen verteilen und den Flammkuchen mit Poulet in den auf 220°C vorgeheizten Backofen schieben. Bei dieser Temperatur ca. 10-12 Minuten, je nach Ofen, knusprig backen. Nach dem Backen die Korianderblättchen auflegen. Danke an Saisonküche in der Schweiz. Allerdings wurde das Rezept dort mit Babyananas zubereitet.
Meidet Tütensuppen und Dosenchampignons. Ansonsten ist (fast) jeder Fisch willkommen, wenn er sich in der Pfanne ordentlich benimmt.