Sandertorbäck in Würzburg

In der Kulturgeschichte der Gastronomie ist es wie im richtigen Leben. Geschichte schreiben die grossen Restaurants und mit ihnen die  Gastrokritiker wie Brillat-Savarin, der mit seinem Klassiker „Über die Physiologie des Geschmacks“ schon zuschreiben begonnen hatte als draussen noch die Köpfe rollten.  Auch alltagskulturelle Dinge, wie besondere Gastronomiebetriebe können bedroht sein. Nicht etwa weil die Kochkunst mit der Friteuse erschlagen wird, sondern weil sie eine Nische wie etwa die Bäcks besetzen. Weiterlesen

Gebackene Rote Bete mit Ziegenkäse und Honig

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Ich muss gestehen, dass ich so etwas noch nicht gegessen habe. Rote Bete aus dem Backofen, ist ein ausserordentliches Geschmackserlebnis. Und es ist auch ganz schön entfernt von der verschweissten Variante von Rote Bete, aber auch der sorgfältig zubereiteten, gekochten Variante zuhause. Die Rote Bete, oder auch Randen, wie sie alemannischen Raum bezeichnet werden, bekommen durch die Kombination von Olivenöl und Orangensaft eine eigenwillige Note, fast sanft und  gar nicht erdig und muffig, wie die gekochte Variante, es oft ist. Was wäre ein Foodblogger, ohne Küche? Unmöglich, wie ein Schokokeks ohne Schoko. Was wäre ich ohne Saisonküche, wahrscheinlich ein verlorener, Currywurst essender Junkie. Danke an Saisonküche für das Rezept!

Zutaten, Vorspeise für vier Personen
  • 4 Rote Bete
  • 4 Esslöffel Olivenöl
  • 3 Zweige Thymian
  • 1 Bio-Orange
  • 4 Ziegenfrischkäse
  • 1 Esslöffel Honig
  • Meersalz, Pfeffer

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Free Rice

Diese Aktion gefällt mir unheimlich gut: Free Rice.

Auf der Webseite kann man spielerisch (vorgegebene) englische Vokabeln üben und jedesmal, wenn man das richtige Wort trifft, werden 20 Körner Reis gespendet … Sponsoren, deren Namen im Banner unter dem „Trainer“ eingeblendet werden, bezahlen dann den Gegenwert an das UN World Food Program, das aufgestellt ist, einige Tropfen auf den heißen Stein gegen den Hunger auf der Welt zu tun. Mir gefällt diese Aktion sehr. Gerade einem Foodblogger, dessen Problem nicht die Beschaffung von Nahrungsmitteln, sondern die Verarbeitung des Überflusses ist, kann Engagement für die Menschen, deren Problem eben ersteres ist, nicht schaden.

Liebe Besucher: Klickt mit!

Help end world hunger

Free Rice

Martina 18:03