Leichte Hähnchen-Kokos-Suppe mit Champignons

Hühner-Kokossuppe mit Limetten

Hühner-Kokossuppe mit Limetten

Eigentlich wollte ich heute die Hähnchenbrust in Kräutersoße machen. Das ist nich nur ein ausgesprochen leckeres Rezept es macht auch wenig Arbeit – also genau das Richtige für einen Faulenzsonntag ;-). Aber dann machte mir eine Erkältung einen Strich durch die Rechnung. Nur ein kleiner unbedeutender Schnupfen, aber der sorgte ausgerechnet heute dafür, dass ich nicht mehr viel schmeckte und absolut keinen Appetit auf Hähnchenbrust in einer schweren Kräutersoße hatte. Und nun? Hühnersuppe ist doch eigentlich eine gute Idee bei einer Erkältung. Also ein bisschen gegoogelt und schon bald bin ich  bei den Küchengöttern fündig geworden: Eine asiatische Hühnersuppe mit Kokosmilch. Das sprach mich sofort an. Die Zutaten hatte ich im Haus, sogar Koriander mit Wurzeln. Den hatte ich die Woche im Asia-Supermarkt mitgenommen (im deutschen Supermarkt gibt es ihn  grundsätzlich nur ohne Wurzeln). Aber halt, eine Zutat fehler doch:  Ich hatte keine Champignons da. Stattdessen ergab eine Inventur, dass ich noch Karotten, rote Paprika und grüne Bohnen vorrätig  hatte. Ich entschied mich dann für die Karotten. Und so wurde aus der Hähnchen-Kokos-Suppe mit Champignons eine mit Karotten. Das war keine schlechte Wahl, die Karotten passten gut. Die Mengen habe ich etwas erhöht, damit es zwei Portionen (als alleinigen Hauptgang) ergibt – mit den Ursprungsmengen wäre das etwas knapp gewesen.

Im Originalrezept werden vom Koriander übrigens nur die Blätter verwendet (warum eigentlich?). Ich habe nach Martinas Hinweis, dass man in Asien alles verwertet (bei „Lanz kocht“ hatte ich diesen Tipp auch mal gehört), auch die Stiele verarbeitet und dafür nur einen halben Bund Koriander genommen. Die Stiele schmecken feiner als die Blätter, so dass die Suppe nicht zu Koriander lastig wird, und außerdem haben sie nicht diesen seifigen Beigeschmack wie die Blätter.

Das Ergebnis ist eine schöne, leichte und würzige Suppe, die trotz der Erkältung schmeckte.

Zutaten
  • 400 g Hähnchenbrustfilet
  • 2 Limetten
  • 3 EL Fischsoße
  • 20 g Galgant
  • 2 Stängel Zitronengras
  • 4 Kaffir-Limettenblätter
  • 1/2 Bund Koriandergrün mit Wurzeln (das waren zwei Pflanzen)
  • 750 ml Hühnerbrühe
  • 2 rote Chilischoten
  • 250 g Champignons (es gehen auch Karotten)
  • 500 ml Kokosmilch (ungesüßt)
  • Salz
  • 1 – 2 TL Zucker

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Gebratener Reis mit Hühnerfleisch und Ananas

Wenn’s mal wieder schnell gehen soll, ist ein Wok-Gericht immer eine gute Wahl. Die meiste Zeit braucht’s für das Schnippeln der Zutaten. Danach geht alles ruck zuck. 10 Minuten nach dem Anwerfen das Woks steht das Essen auch schon auf dem Tisch. Die gesamte Zubereitungszeit beträgt nur gute 20 Minuten. Etwas länger dauert es, wenn man den Reis erst noch kochen muss. Aber auch dann ist man nach spätestens einer halben Stunde fertig. Daher ist das auch mein Beitrag für den „Cucina rapida“-Blog-Event im November.

Cucina rapida - schnelle Küche für Genießer. Ein Blog-Event von mankannsessen.de

Dieses Rezept eignet sich übrigens auch wunderbar für die Resteverwertung – vor allem für übrig gebliebenen Reis vom Vortag. Und anstelle der Hühnerbrust kann man gerne auch andere Teile vom Huhn verwenden. Besonders das saftige Fleisch von den Keulen macht sich sehr gut. Ach ja, wer keine frische Ananas zur Hand hat, kann auch Dosenware nehmen. Die sollte dann aber möglichst schwach gezuckert sein. In jedem Fall aber beim Abschmecken mit dem Zucker vorsichtig sein.

Gebratener Reis mit Hühnerfleisch und Ananas

Gebratener Reis mit Hühnerfleisch und Ananas

Zutaten
  • 1 Zwiebel
  • 3 – 4 Knoblauchzehen
  • 2-cm-Stück Ingwer
  • 200 g Hühnerbrust
  • 1 EL Speisestärke
  • 1 EL Sesamöl
  • 1 Stange Lauch
  • 2 frische grüne Chilischoten
  • 1/2 Ananas
  • 4 EL neutrales Öl (z.B. Erdnussöl)
  • 1 EL Fischsoße
  • 2 EL Sojasoße
  • 3 EL Sherry oder Sake
  • Salz
  • Pfeffer
  • Zucker
  • 4 Tassen gekochter Reis
  • 50 ml Hühnerbrühe
  • 1 Bund chinesischer Schnittlauch

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Asia-Gurken-Salat mit Garnelen

Asiatischer Gurkensalat mit GarnelenAngesichts des schwülwarmen Wetters hatte ich keine große Lust heute lange in der Küche zu stehen oder gar längere Zeit am heißen Herd. Also habe ich mich für einen Salat entschieden. Mit einem würzig-scharfen asiatischen Dressing und gebratenen Garnelen.

Diesen Gurkensalat kann man durchaus auch ohne die Garnlen anbieten, als kleinen Beilagensalat. Beim nächsten Mal würde ich allerdings die Koriandermenge halbieren. Ich finde der stach zu sehr hervor. Und den Garnelen würde ich beim Anbraten noch zwei oder drei angedrückte Knoblauchzehen als Gesellschaft in die Pfanne geben. Das würde die Sache noch runder machen.

Zutaten
  • 250 g Garnelen (TK-Ware ist da bestens geeignet)
  • 1 Salatgurke
  • 1/2 Kopfsalat
  • 15 g frischer Ingwer
  • 1/2 Bund Koriander
  • 2 Tl Sesamöl
  • 2 El Reisessig
  • 3 El süße Chilisoße
  • 1/2 TL Zucker
  • Salz
  • Pfeffer
  • 1 El Erdnussöl

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Rotes Entencurry

Rotes EntencurryDieses Rezept geht jetzt nicht ganz so schnell wie die letzten asiatischen, aber es lohnt sich. Die Zutaten sind auf jeden Fall leichter zu bekommen als bei diesem roten Curry mit Ente. Das will ich bei nächster Gelegenheit auch mal probieren. Aber einige Zutaten kriege ich nur im Asiamarkt, daher heute diese etwas einfachere Version. Die übrigens auch ausgesprochen lecker ist.

Zutaten
  • ca. 400 g Barbarie-Entenbrust
  • 2 EL Sojasauce
  • 1 EL gehackter Knoblauch
  • 1 EL Honig
  • 1 rote Paprika
  • 1/2 kleine Aubergine
  • 100 g feine Bohnen (z.B. Schlangenbohnen)
  • 150 g Bambussprossen in Streifen (aus der Dose oder dem Glas)
  • 400 ml Kokosmilch
  • 1 TL rote Currypaste
  • 1 TL Zucker
  • 2 EL Fischsauce
  • 1 Stängel Zitronengras
  • 1 – 2 EL Zitronensaft

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Rotes Entencurry

Jürgen 20:00