Mist, die Fotos sind nichts geworden! Es sah nämlich wirklich lecker aus, was ich unter Ausnutzung sämtlicher Pfannen auf dem nur 60 cm breiten Herd mit den nicht druchgehend prickelnden Cerankochfeldern gezaubert habe!
Wenn ich den Einkaufsgatten losschicke, das Abendessen zu jagen, kommen für mich am Schluss immer Herausforderungen aus der Tüte, zumal wenn er Fisch holen geht. Diesmal pries der Fischhändler (bei MIGROS in Freiburg, war Deutschlands Fischtheke des Jahres 2005, wenn ich mich nicht irre) den Zander an. So kamen Zander und Gatte nachhause, zusammen mit Buttersalat und Fleischkäse. Ich meinerseits konnte auf der Jagd nicht an schönen braunen Champignons vorbeigehen. Na super, eine prima Grundlage für ein Essen!
Der Umschlag der liegt noch am Computer und verströmt ganztägig einen Duft, dass mir Fasten und Kalorienzählen vergehen würden, würde ich dem gerade frönen. Also entstand aus dem Wunsch, den Fisch für den Panadegatten diesmal nicht in einer Bröselkruste zu versenken (ich könnte sonst auch machen) und den olfaktorischen Eindrücken des Tages ein schmackhaftes Sammelsurium.
Zutaten
Für das Rösti
- 1 kg Kartoffeln (ich hab alles genommen, was greifbar war … eher mehlig kochende Exemplare würde ich aber bevorzugen)
- 1 gut gehäufter EL Salz
Für den Fisch (hat Schuhbeck vorgemacht)
- 400 g Zanderfilet (schön wäre mit Haut; ich hatte ohne)
- 1 Knoblauchzehe, in Scheiben geschnitten
- 3 dünne Scheiben Ingwer
- 1/4 Vanillestange
- Salz, Pfeffer
- Butter
- Olivenöl
wer es noch dazu mag: Champignon G’röstl (oder so)
- 350 g braune Champignons
- ca. 100 g geräucherter Bauchspeck
- 1 große Zwiebel, grob gehackt
- 1 Tomate, klein geschnitten
- 1 EL Olivenöl
- Salz, Pfeffer, Balsamico
Hat die „Lotta“ erfunden. Kocht täglich. Steht vor allem auf asiatische Küche und Hausmannskost. Mag keine Tiefkühlprodukte und keine Bandnudeln. Isst alles außer … Grünkohl!