Ein Rezept aus dem aktuellen „Lust auf Genuss“-Heft „Spargel und Schinken“, das ich nach meinem Gusto etwas abgewandelt habe. Rösti mögen wir ja sehr gerne, Wurstsalat auch. Im Rezept vorgesehen war ein Salat aus gekochtem Schinken. Aber in Berlin bietet sich auch Kasseler an, das ich, damit es saftig und aromatisch bleibt, im Bratschlauch zubereitet habe. Daraus ergab sich ein wunderbarer Fleischsaft, der nach dem Abkühlen zum Kasselergelee wurde und prima in die Salatsoße gepasst hat. Ach … aber wovon ich gerade berichte, kann man wohl besser verstehen, wenn ich erst einmal das Rezept niederschreibe!
Zutaten
Für den Salat
- ca. 500 g Kasselerbraten (mager)
- 1 TL körniger Senf
- 4 EL Weinessig
- 3-4 EL Öl
- nach Geschmack Fleischbrühe oder Kasselersülze (vom Braten des Kasselers)
- 1 mittelgroße Zwiebel, in dünne Ringe geschnitten
- Salz, Pfeffer
Für die Rösti
jeweils ein Drittel
- vorwiegend festkochende Kartoffeln (400 g)
- grüner Spargel (dicke Stangen, 400 g)
- weißer Spargel (dicke Stangen, 400 g)
die Menge ergibt eine große Pfanne voll Rösti, 3-4 Portionen
- 2 EL Speisestärke
- Salz, Pfeffer
- Öl oder Butterschmalz zum Braten
Hat die „Lotta“ erfunden. Kocht täglich. Steht vor allem auf asiatische Küche und Hausmannskost. Mag keine Tiefkühlprodukte und keine Bandnudeln. Isst alles außer … Grünkohl!