Ein Fantasiename, meiner Fantasie entspringend … Niccolò Machiavelli ist dabei nicht im Spiel, der alte Florentiner. Viel mehr ein Gewürz der Herbaria „Duft der Macchia“, eine aromatische Mischung, die minzig duftet und nach Lavendel (die Zutaten: Steinsalz, Langpfeffer, Myrtenblätter, Zitronen-, Orangengranulat, Salbeiblätter, Lavendelblüten, Thymianblüten und -blätter, Olivenblätter, Oregano, Wacholderbeeren, alles aus kontrolliert biologischem Anbau). Ich habe sie in Frikadellen und dem dazu servierten Kartoffelsalat eher zurückhaltend dosiert, so dass sie dezent Aromen gespendet hat. Es waren meine bisher besten Fischfrikadellen, und ich weiß noch nicht, woran es gelegen hat. Hoffentlich kann ich das reproduzieren. 😉
Zutaten (4 Portionen)
Salat
- 1 kg festkochende Kartoffeln
- 2 Schalotten
- 2 EL gesalzene Kapern (gibts zum Beispiel bei Luculta)
- etwas Gemüsebrühe
- 4 in Öl eingelegte Sardellenfilets
- Schwarzer Pfeffer
- Sherrybalsamico oder weißer Balsamico
- Olivenöl
- 1 TL Herbaria Kräutermischung „Duft der Macchia“
- 8 Cherrytomaten
- 1 Bund Rucola
Fischrifkadellen
- 300 g Pangasiusfilet
- 100 g Lachsfilet
- 3 altbackene Brötchen
- 4 EL gesalzene Kapern
- 1 Zwiebel
- 1 Frühlingszwiebel
- 1 kleine Knoblauchzehe
- 1 TL „Duft der Macchia“
- Abrieb einer Zitrone
- 2 Eier
- Salz, Pfeffer
- 1 Suppenteller Semmelbrösel
- 1 TL Oregano
- Öl zum Ausbacken
Hat die „Lotta“ erfunden. Kocht täglich. Steht vor allem auf asiatische Küche und Hausmannskost. Mag keine Tiefkühlprodukte und keine Bandnudeln. Isst alles außer … Grünkohl!