Lachslasagne mit Mozzarella und Champignons

Lachslasagne mit Mozzarella und Pilzen

Lasagne mit Lachsfilet Mozzarella und Champigons

Lust auf Fisch und auf Pasta? Dann ist das hier genau das richtige – zumindest wenn man Lachs mag. Die Zubereitung ist ganz einfach. Nach 20 Minuten ist die Lasagne auch schon im Ofen und nach weiteren 35  Minuten auf dem Tisch. Die Créme fraîche gehört eigentlich in die Tomatensoße. Ich habe sie schlicht vergessen. So kam ich auf die Idee sie mit etwas Parmesan verrührt nach 30 Minuten auf die Lasagne zu geben und dann noch 5 Minuten zu überbacken. Leider habe ich diesesmal nicht den Büffelmozzarella bekommen und musste auf den eher geschmacksneutralen aus Kuhmilch ausweichen. Daher auch der im Originalrezept nicht vorgesehene Parmesan. Insgesamt war das dann eine runde Angelegenheit.

Zutaten
  • 250 g Lachsfilet
  • Salz
  • Pfeffer
  • 125 g Büffelmilch-Mozzarella
  • 600 g gehackte Tomaten
  • 1 TL Thymian
  • 2 TL Oregano
  • 1 TL gekörnte Gemüsebrühe
  • 150 g Crème fraîche
  • Prise Zucker
  • etwas gemahlene Chili
  • 300 g braune Champignons
  • 2 Schalotten oder 1 kleine rote Zwiebel
  • 3 EL Olivenöl
  • 9 Lasagneblätter (ohne Vorkochen)
  • eventuell 2-3 EL geriebenen Parmesan

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Spinat-Lachs-Auflauf mit Feta gratiniert

Über Aufläufe ist eigentlich alles gesagt und geschrieben worden. Chefkoch meint: „Kaum etwas schmeckt zu dieser nasskalten Jahreszeit besser als ein heißes Ofengericht“. Betty Bossi meint, sie wären „glutschig“ und „währschaft zur Znacht“.  Brigitte.de empfiehlt, stressfrei zu kochen und das Gratin vorzubereiten, dass wenn die Purzel plötzlich hungrig vor der Tür stehen, frau es nur noch in den Ofen schieben muss. Wunderbare Rezepte allenthalben, gute Vorschläge, danke.  Eine Frage bleibt offen: wieso überfrisst man sich an Aufläufen immer so gnadenlos?

Zutaten für 2 Personen
  • 4 mittelgrosße Kartoffel
  • 500 g frischer Spinat
  • 2 Esslöffel Olivenöl
  • 250 g Lachs
  • 200 g Feta
  • 1/2 Dose geschälte Tomaten
  • 50 ml Sahne
  • 10 g Butter
  • Pfeffer, Salz
  • 1 Prise Muskat

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Pizza mal anders: Lachspizza mit Mango-Dill-Creme

Portion Lachspizza mit Mango-Dill-Creme

Freitag ist Fischtag – na, ja, hin und wieder mal. Und eigentlich hatte ich keineswegs ein Fischgericht für heute eingeplant. Vielmehr wollte ich Pizza machen. 😉  Aber dann entdeckte ich diese ungewöhnliche Variante mit Lachs und – im Originalrezept bei fisch-rezepte.info – Joghurt und Dill und beschloss, das auszuprobieren. Das Rezept war für 4 Personen gedacht und sollte eigentlich zwei runde Pizzas mit je 25 cm Durchmesser ergeben. Nun, esse ich in der Regel eine 25-cm-Pizza alleine auf, so dass dieses Rezept doch eher mal für 2 Personen reichen dürfte. Das legt auch die Belagmenge nahe, den gut 40 g Fisch, 1/2 Tomate, 1/4 Zwiebel, 40 g Joghurt und 1 EL Mangochutney, klingen jetzt nicht so, als würde das eine gut belegte Pizza ergeben. Daher habe ich das Rezept abgewandelt und den Belag um etwas Tomatensoße erweitert und die Fischmenge erhöht. Da ich keine runden Pizzateigböden bekam und keine Zeit (und Lust  ) hatte, selber welchen zu machen, nahm ich einen rechteckigen Fertigteig. Der hatte die Maße 25 x 35 cm und war daher gut 10% kleiner als zwei runde 25-cm-Pizzas. Und trotz der erhöhten Belagmenge fand ich die Pizza nicht überbelegt! Die Mengen im Originalrezept sind definitiv zu gering. Nachdem die Pizza fertig war, habe ich erstmal die saure Sahne mit dem Dill, Salz und Pfeffer verrührt. Dann zwei Esslöffel von der Masse abgenommen und mit etwas Mangochutney verrührt. So konnte ich erstmal beide Versionen ausprobieren und entscheiden, welche mir besser gefällt. Diese Entscheidung fiel nicht schwer. Die Version nur mit Dill finde ich ziemlich langweilig. Erst mit dem Mangochutney bekommt die Creme den richtigen Pepp. Aber das ist natürlich Geschmacksache, daher empfehle ich, beide Varianten auf den Tisch zu stellen. Und dazu noch separat extra Mangochutney zu reichen. Das Ergebnis war irgendwie nicht schlecht, hat mich aber nicht vollständig überzeugt. Fisch, Tomaten, Zwiebeln und Tomatensoße waren eine leckere Kombination und auch die Mango-Dill-Creme passte sehr gut dazu. Aber das ganze auf einem Pizzaboden? Ich glaube, das war es, was mir nicht so richtig gefallen hat. Das nächste Mal probiere ich das nochmal mit Nudeln anstelle des Pizzateiges. Die Mango-Dill-Creme kann ich mir übrigens auch sehr gut zu Räucherlachs vorstellen! Immerhin geht es so schnell, dass das diesen Monat mein Beitrag für Cucina Rapida sein soll. Cucina rapida - schnelle Küche für Genießer. Ein Blog-Event von mankannsessen.de

Zutaten (meine Änderungen sind markiert)
  • 225 g 160 – 180 g Lachsfilet ohne Haut
  • 2 Tomaten
  • 1 kleine weiße oder rote Zwiebel
  • Salz
  • Pfeffer
  • 1 Bund 8 Zweige Dill
  • 150 g griechischer Joghurt oder  saure Sahne (ich habe saure Sahne genommen
  • 4 EL Mango-Chutney
  • 1 Fertigpizzateig 25 x 35 cm oder 2 Fertig-Pizzaböden à 25 cm Durchmesser (besser natürlich aus selbsgemachten Pizzateig)
  • 150 ml passierte Tomaten (Ergänzung von mir)

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Auberge du Vigneron in Cucugnan, im Schatten der Katharerburgen

Die Katharer sind schon vor ein „paar Tagen“ besiegt worden. 1244 fiel Montsegur. Chateau Queribus hielt sich bis 1255 und musste sich nach längerer Belagerung ergeben. Aber noch heute muss man sich Queribus erobern, wenn man von Maury oder Cucugnan ansteigt. Wir hatten uns für den Mittelweg entschieden und begannen den Aufstieg vom Sattel zwischen Maury und Cucugnan, nur zwei Kilometer , knapp 20 % Steigung und das bei brüllender Hitze. Die Macchia duftet nach Thymian, Oregano, Wacholder und begleitet den Aufstieg. Oben angekommen entschädigt grandiose Sicht auf die nächste grössere Katharerburg Peyrepertus, das mächtige Massif de Canigou und auch die Gebäude dieser beeindruckenden Festung auf diesem Felssporn sind sehenswert. Der Abstieg ging wie im Flug, hatten wir doch die Auberge du Vigneron in Cucugnan zum Ziel, und Frankreich wäre nicht Frankreich, gäbe es nach 14.30 Uhr noch Essen. Weiterlesen

Lachs mit grünen Bohnen in Senfsoße

Lachs mit grünen Bohnen und Senfsoße

Zunächst war ich etwas skeptisch als ich in einem Rezept die Kombination von grünen Bohnen und Lachs las. Und dazu dann auch noch eine Senfsoße. Hm, also irgendwie bin ich noch nie auf die Idee gekommen dieses Gemüse zusammen mit Lachs zu servieren. Irgendwann ist halt das erste Mal und so beschloss ich, dass diese Kombination Premiere haben sollte. Das Ergebnis hat mich dann angenehm überrascht. Die Senfsoße habe ich nicht nur stärker mit Senf gewürzt, als im Rezept vorgesehen war, sondern ihr zusätzlich einen halben Bund Dill spendiert. So passte sie sowohl zu den grünen Bohnen als auch zum Lachs und auch Lachs und Bohnen passten zusammen. Anstelle von Lachs kann ich mir das Gericht auch gut mit Hühnchenbrust vorstellen. Werde ich bei Gelegenheit mal ausprobieren. Und dann gibt’s vielleicht auch ein schöneres Foto. Das hier sieht jetzt nicht so lecker aus, aber es war halt alles voller Soße, nachdem ich Bohnen und Fisch aus der Auflaufform genommen habe.

Zutaten
  • 250 g grüne Bohnen
  • Salz
  • 1 kleine Zwiebel
  • 350 g Lachsfilet ohne Haut
  • Saft einer halben Zitrone
  • 2 EL neutrales Öl
  • 1 TL Mehl
  • 125 ml Gemüsebrühe
  • 150 ml süße Sahne
  • 1 1/2 EL körniger Senf
  • Salz
  • Pfeffer
  • 1 Prise Zucker
  • 1/2 Bund Dill

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Lachs mit Brombeer-Cognac-Soße und Ofenkartoffeln

Lachs mit Brombeer-Cognac-Sosse und Thymiankartoffeln

Dieses Jahr sind die Brombeeren früher reif als sonst. Vor zwei Wochen konnte man schon vereinzelte reife Früchte naschen, aber diese Woche ging es dann so richtig los. Die Früchte sind dieses Jahr wieder schön groß und saftig geworden. Die fehlende Sonne der letzten Wochen merkt man ihnen aber an, sie sind in diesem Jahr etwas weniger süß und aromatisch als sonst. Die erste kleine Erntemenge war dieses mal nicht Likör, Gelee, Marmelade oder anderem Süßkram vorbehalten, sondern sollte in ein Fischgericht wandern. Schon vor einiger Zeit hatte ich Peggys Brombeer-Brandy-Soße entdeckt und auf die Nachkochliste gesetzt. Zur Realisierung fehlten halt noch die Brombeeren. Aber jetzt war es endlich soweit.

Ich stimme Peggy übrigens zu: Balsamico braucht es hier überhaupt nicht. Aufgrund ihrer Warnung hatte ich den auch erstmal weggelassen. Und das war gut so. Beim ersten Abschmecken war diese Soße nämlich noch eine ziemlich saure Angelegenheit. Nach Zugabe von 2 TL braunem Zucker änderte sich das und als ich sie dann noch mit der kalten Butter aufmontiert hatte, war sie perfekt. Ich denke der Grund liegt darin, dass im Ursprungsrezept  bei Steamykitchen – wenn ich das richtig verstanden habe – eingemachte Brombeeren („blackberry preserves“) verwendet wurden, die natürlich gezuckert sind. Dann braucht es Säure von Essig oder Zitrone, um das zu kompensieren. Ich habe übrigens auch Chili statt Pfeffer genommen, das macht die Soße noch etwas pikanter. Die Soße passte hervorragend zu den Thymiankartoffeln (übrigens auch ein Rezept, dass erst Martina-Lotta und dann ich von Peggy abgeguckt hatten ;-)). Weniger gelungen fand ich dagegen die Kombination mit dem Lachs. Der ging in der kräftigen Soße irgendwie völlig unter. Ich könnte mir aber vorstellen, dass Entenbrust dazu passt. Das werde ich bei Gelegenheit einmal ausprobieren.

Zutaten
  • 2 Lachsfilets á 200 g
  • 2 EL neutrales Öl
  • 250 g reife Brombeeren
  • 2 TL Dijonsenf
  • 2 EL Cognac
  • Salz
  • Pfeffer und/oder etwas gemahlene Chili
  • ggf. etwas Honig oder brauner Zucker zum Süßen
  • 1 EL kalte Butter

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Ofenspargel mit Kartoffeln, Kirschtomaten und Lachs

Ofenspargel mit Tomaten, Kartoffeln und Lachs

Ofenspargel mit Tomaten, Kartoffeln und Lachs

Das Internet ist schon eine feine Sache. Wie sind wir früher nur ohne das ausgekommen? Informationen sind viel leichter verfügbar, Nachrichten verbreiten sich viel schneller und man hat das Gefühl, das man an vielen Dingen näher dran ist, wenn man fast live von den Ereignissen erfährt. So habe ich heute Morgen schon aus Twitter von der Tötung Osama Bin Ladens erfahren und wenn man dann liest, dass ein User quasi Live von der Aktion berichtet hat, läuft einem doch irgendwie ein leiser Schauer den Rücken runter. Zumal ich das bei Twitter schon wiederholt erlebt habe. Aber auch Freunde sind näher, selbst wenn sie hunderte Kilometer entfernt sitzen: Chatten machts möglich. Und so kam ich gestern zu meinem völlig ungeplanten Sonntagsessen. Es fing mit einer Ein-Mann-Portion frischem Spargel an, den ich im Garten geerntet hatte. Den verarbeitet man natürlich am besten noch am gleichen Tag. Aber wie, das war die Frage. Diesesmal kam die Lösung mal nicht per Google, sondern via Chat.

Aus ICQ:

Spargel … grüner Spargel?

Will ich auch ausprobieren: Vom Blech mit Kartoffeln, Kirschtomaten und Lachs

Lachs? Hatte ich noch eingefroren, Kartoffeln sind sowieso fast immer im Haus und Tomaten auch. Also fragte ich neugierig nach dem Rezept. Das stammt übrigens aus einem Heft „Erdbeeren & Spargel“, dass es zur Zeit an den Supermarktkassen gibt. Oh, da fällt mir ein, dass ich gar nicht gefragt habe, von wem das Heft ist – ist aber eigentlich auch egal. 😉 Zwei Zutaten kamen dann allerdings darin vor, die ich nicht da hatte: Gemüsefenchel und Limetten. Letztere habe ich dann einfach durch eine Zitrone ersetzt und den Fenchel kurzerhand weggelassen. Rückblickend war ich sehr froh darüber, denn dieser Ofenspargel war ausgesprochen lecker und harmonierte wunderbar mit den Tomaten, Kartoffeln und dem Lachs. Ich glaube, ein Stück Fenchelknolle hätte das Geschmackserlebnis ruiniert. Zunächst hatte ich Bedenken, dass das Ganze zu trocken würde. Aber dem war überhaupt nicht so. Allerdings habe ich erheblich mehr Olivenöl und Zitronensaft verwendet, als im Originalrezept aufgeführt waren. Die unten angegebenen Mengen waren ursprünglich für die vierfache Portion gedacht! Und so blieb alles wunderbar saftig und es bildete sich eine Soße aus Spargelflüssigkeit, Zitronensaft, Öl und Tomatensaft, die ausgesprochen lecker war (weswegen man ruhig etwas Weißbrot dazu reichen sollte, um sie aufzustippen). Wenn jemand das doch mal mit Fenchel probieren will: Die Fenchelknolle halbieren, den Strunk rausscheniden und den Rest in feine Spalten schneiden. Das ganze kommt dann zeitgleich mit dem Spargel und den Tomaten in den Ofen.

Zutaten
  • 200 g kleine neue Kartoffeln
  • 6 EL Olivenöl
  • 1 TL Fenchelsamen
  • Meersalz
  • Pfeffer
  • 250 g grüner Spargel
  • 150 g Kirschtomaten
  • 1/4 Fenchelknolle
  • 1 unbehandelte Limette (ich habe ersatzweise eine Zitrone genommen)
  • 200 g Lachsfilet ohne Haut
  • 2 Stängel Basilikum

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Lachs und Broccoli in Curry-Kokossoße

Lachs und Broccoli in Curry-Kokossoße

So, das war jetzt wohl der letzte Spargel für dieses Jahr. Die Menge war nicht sehr üppig und die Stangen auch relativ dünn. Aber für dieses Curry-Gericht hat das genau gepasst. Wer keinen Lachs mag, kann natürlich gerne einen anderen möglichst festfleischigen Fisch nehmen – zumal Lachs wohl eher nicht zur thailändischen Küche gehört. Hühnchenbrust kann ich mir übrigens auch sehr gut anstelle des Fisches vorstellen. Noch ein Hinweis zur Dosierung der grünen Currypaste: diese ist schärfer als die gelbe oder rote. Daher sorgt schon ein Esslöffel für eine sehr schöne Schärfe. Bei zwei Esslöffel ist dieses Curry schon eine Herausforderung. Das ist dann wohl die „Originalschärfe“. Ich fand es mit 1 1/2 EL gerade richtig. Wer mag kann aber auch die weniger scharfe rote Currypaste nehmen.

Zutaten
  • 400 g Lachs
  • 1 kleiner Kopf Broccoli (ca. 400 g)
  • 3 Möhren
  • 125 g grüner Spargel
  • 400 ml Kokosmilch
  • 2 EL neutrales Öl
  • 1 – 2 EL grüne Currypaste
  • 3 EL Fischsauce
  • 1 EL Zucker
  • 1 – 2 EL Zitronensaft

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Spargel-Lachs-Tagliatelle mit Weißweinsoße

Tagliatelle mit Spargel-Lachs-Ragout in Weißweinsoße

Etwas schwer tut sich der Spargel ja schon in diesem Frühjahr. Gerade mal drei warme Sonnentage zu Pfingsten und jetzt ist es wieder kühl und regnerisch. Kein Wunder, wenn die Stangen nur langsam wachsen und zum Teil etwas dünn sind. Aber für dieses Gericht ist das völlig ausreichend. Der Vorteil der dünnen Stangen: ich brauchte sie überhaupt nicht schälen. 😉 Sehr gut geeignet ist übrigens auch Spargelbruch, den man besonders preiswert bekommt – falls man den Spargel kaufen muss. Trotz der Sahne ist es ein vergleichsweise leichtes Essen. Schnell geht es außerdem noch und so ist das auch für Tage geeignet, an denen der Feierabend mal wieder länger auf sich warten läßt. Und gesund ist es es auch noch, dem üppigen Fischanteil sei Dank. Bei der Würzung kann man gut variieren. Anstelle von Thymian sollte auch Estragon sehr gut passen. Dann wäre ich allerdings etwas zurückhaltend mit dem edelsüßen Paprika. Andere Fischsorten sind natürlich auch geeignet. Sie sollten aber etwas festfleischiger sein, damit sie nicht allzu stark zerfallen.

Zutaten
  • 200 g Tagliatelle
  • 250 g grüner Spargel
  • 1 TL Zucker
  • 1 EL Butter
  • 200g Lachs
  • Salz, Pfeffer
  • 100 ml Weißwein
  • 100 ml süße Sahne
  • 1 EL Zitronensaft
  • 1 TL edelsüßen Paprika
  • 1 TL Thymianblättchen
  • Prise Zucker

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Gebratenes Lachsfilet auf Süßkartoffelpüree mit Fenchel-Salat

Lachsfilet auf Süßkartoffelpüree mit Fenchelsalat

Die Rezepte auf der Seite vom ZDF lese ich zwar des Öfteren, aber manchmal ist es schon ganz schön, ihre Zubereitung und die zusätzlichen Erklärungen der Köche zu sehen. Und obwohl „Lanz kocht“ am letzten Freitag besonders spät anfing, hab ich es mir mal wieder angeschaut.

Besonders angetan hatte es mir das Süßkartoffelpüree, das Steffen Henssler für den ersten Hauptgang vorgesehen hatte – zubereitet mit Kokosmilch und diversen asiatischen Zutaten. Das ganze zu Lachsfilet und mit einem Fenchelsalat garniert. Das musste ich ausprobieren! Süßkartoffeln hatte ich bisher noch nie verwendet. Aber ich wusste, dass der Edeka sie im Sortiment hat und so war die Beschaffung kein Problem.

Über eine Sache bin ich allerdings bei der Zubereitung gestolpert: die Rote Beete. Hatte ich nicht richtig aufgepasst? Jedenfalls konnte ich mich nicht erinnern, dass Henssler die in der Sendung zu dem Fenchelsalat getan hatte und auf dem Foto auf der ZDF-Seite war sie auch nicht zu sehen. Nun bin ich ohnehin kein Fan von roter Beete und so habe ich sie einfach weg gelassen.

Das Süßkartoffelpüree ist ausgesprochen lecker geworden. Zum einen leicht süßlich und zum anderen die Säure vom Weißwein, dazu die Aromen von Ingwer, Zitronengras und Limonenblättern, abgerundet durch die dezente Schärfe der Chili. Das passt nicht nur zu Lachs oder anderem Fisch, das kann ich mir auch sehr gut zu einer Hähnchenbrust vorstellen. Die Konsistenz des Pürees ist übrigens deutlich weicher, als die von „normalem“ Kartoffelbrei. Es war mehr wie eine sehr dicke Suppe oder ein dünnflüssiger Brei. Sehr interessant fand ich auch den Fenchelsalat. Der schmeckt für sich alleine eher langweilig. Aber zusammen mit einem Happen Fisch und etwas Süßkartoffelpürre ist das eine sehr schöne Kombination.

Zutaten
Lachsfilet
  • 300 g Lachsfilet mit Haut
  • 1 EL Mehl
  • neutrales Öl
  • Salz, Pfeffer
Fenchel-Salat
  • 1 kleine Knolle Fenchel
  • 1 kleine Zwiebel
  • 25 ml Zitronensaft
  • 25 ml Orangensaft
  • 20 ml Mirin (süßer japanischer Reiswein)
  • 1 EL Schnittlauchröllchen
  • 3 EL Traubenkernöl
  • 1 Schalotte
  • Salz
Süßkartoffelpüree
  • 400 g Süßkartoffeln
  • 200 ml ungesüßte Kokosmilch
  • 2 Kaffir-Limonenblätter
  • 1 Chilischote
  • 10 g Ingwer
  • 75 ml Weißwein
  • 1 Limone
  • 1 Stängel Zitronengras
  • 75 g Butter
  • Salz

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Gebratenes Lachsfilet auf Süßkartoffelpüree mit Fenchel-Salat

Jürgen 17:12