Was man so alles mit Fertigprodukten anstellen kann, die sonst eher lieblos auf den Tisch kommen, zeigt dieses Rezept von Ralf Zacherl (aus der Sendung „Zacherl – einfach kochen“)
Zutaten
- 400 g Fischstäbchen (z.B. von Iglo oder andere mit „gut“ getestete)
- 1 Fladenbrot
- 150 ml Ayran
- 2 Zehen Knoblauch
- 2 kleine Gartengurken oder 1 Salatgurke
- 1 Zweig Minze
- 4 Zweige Dill
- 2 Peperoni rot
- Salz, Pfeffer
- 6 EL Frischkäse
- 300 g Krautsalat
- Öl zum Braten
Schwierigkeitsgrad: einfach
Zubereitungszeit: 45 Minuten
Zubereitung
Den Knoblauch schälen und sehr fein hacken. Die Salatgurke halbieren und mit einem Löffel die Kerne entfernen. Direkt in eine Schüssel grob reiben. Die halbierte und entkernte Peperoni fein hacken. Minze abzupfen und mit dem Dill in feine Streifen schneiden. Zusammen mit Knoblauch, Peperoni, Ayran und Frischkäse in die Schüssel mit den Gurken geben und verrühren. Mit Salz und Pfeffer abschmecken und eine 1/2 Stunde durchziehen lassen, damit sich der Geschmack der Kräuter entfalten kann (wenn die Zeit knapp ist man kann es aber auch sofort essen).
Ofen auf 170°C vorheizen. Fladenbrot auf den Rost legen und ca. 10min backen. Die Fischstäbchen ca. 10 min bei kleiner Hitze braten (das ist ganz wichtig. Wenn man die Hitze zu hoch stellt verbrennen sie außen und sind in der Mitte noch gefroren) und anschließend in mundgerechte Stücke schneiden.
Das Fladenbrot aus dem Ofen nehmen und vierteln. Eine Tasche einschneiden. Als erstes mit Soße ausstreichen, dann etwas Krautsalat einfüllen, danach die Fischstäbchenstücke und noch etwas Krautsalat drauf legen. Zum Schluß noc einmal etwas Tzaziki darübergeben.
Notizen
Wer es schärfer mag läßt die Kerne in den Pepperoni drin – diese dann aber besonders fein hacken, damit die Kerne gut zerkleinert werden.
Dieses Rezept ist auch sehr gut für die Grillparty geeignet, da man das Tsatziki gut vorbereiten kann. Das Brot läßt sich auch auf dem Grill gut aufbacken, ebenso die Fischstäbchen (vorher aber auftauen lassen und zum Grillen auf mit Öl eingepinselte Alufolie legen).
Kocht gerne und fast täglich. Probiert oft Neues aus. Wenn’s sein muss, auch mal aus der Convenience-Food-Abteilung (aber wirklich nur gaaanz selten), was dann auch regelmäßig hier verbloggt wird.