Hat uns irgendjemand mal zugehört, als wir sagten Fisch gehört mit der Haut! in die Fischtheke, denn dann kann man viel besser sehen, wie frisch der Fisch ist. Und ein weiterer Vorteil , auf der Haut braten, das hält ihn saftiger. Man hat, zumindest bei Tengelmann! Und so gab es frisches Zanderfilet auf der Haut, und das auch noch in richtig grossen Filets. Das ist gut, denn die kleinen „Winzfilets“ stammen in der Regel aus der Massenzucht.
Zutaten
- 400 gramm Zanderfilet, am besten auf der Haut
- 30 gramm Pistazien
- 30 gramm Pinienkerne
- 125 gramm Butter
- 250 gramm Spinat
- 1 Knoblauchzehe
- 2 Esslöffel Olivenöl
- 150 gramm Bandnudeln
- Pfeffer, Salz und Muskat
Zubereitung
Den Backofen auf 180 ° vorheizen.Den Spinat waschen und putzen und abtropfen lassen. Die Pistazien auslösen und wenn möglich die braunen Häute entfernen und zusammen mit den Pinienkernen fein hacken. Die gehackten Kerne mit 70 gramm weicher Butter vermischen und anschliessend 2 Minuten in den Gefrierschrank legen. Das Zanderfilet waschen, trockentupfen, pfeffern und vorsichtig salzen, die Piniennkerne sind schon gesalzen, und in die gebutterte Form legen. Die Nussbutterpaste auf das Zanderfilet geben und in den Backofen schieben und ca.12 Minuten garen. Die geschälte und in feine Scheiben geschnittene Knoblauchzehe im heissen Olivenöl kurz anbraten, den Spinat zugeben und zusammenfallen lassen. Die Bandnudeln aufsetzen und al dente kochen. Den Spinat anrichten, das Zanderfilet auflegen, die Bandnudeln zugeben. Fertig ist ein super feiner, würziger Fisch.
![](https://www.digilotta.de/wp-content/uploads/2016/05/hartwig.jpg)
Meidet Tütensuppen und Dosenchampignons. Ansonsten ist (fast) jeder Fisch willkommen, wenn er sich in der Pfanne ordentlich benimmt.
das sieht ja super lecker aus! vielen dank für das rezept. das kommt gleich mal auf die probierliste
Mit der Haut hast du völlig recht! Probier das mal mit nem ganzen Zander, selbst filetiert, das ist nochmal ne andere Liga!