Spaghetti mit Koriander-Pesto und Garnelen

Foto: Spaghetti mit Koriander-Pesto und Garnelen

Spaghetti mit Koriander-Pesto und Garnelen

Zunächst war ich etwas skeptisch, als ich das Rezept für ein Koriander-Pesto gelesen habe. Meine Befürchtung war, dass das viel zu intensiv nach Koriander schmecken würde. Zwar mag ich Koriander, nur nicht, wenn es allzu intensiv ist und alles überdeckt. Trotzdem habe ich es ausprobiert – und das war gut so, denn dieses Pesto ist wirklich eine feine Sache. Der Koriandergeschmack ist zwar sehr deutlich, aber keineswegs penetrant. In Verbindung mit Olivenöl, Knoblauch und Parmesan ist das eine sehr runde Sache und passt hervorragend zu den Spaghetti und den Garnelen (die ich anstelle von Flusskrebsfleisch genommen habe). Allerdings habe ich beim Abschmecken mehr Zitronensaft hinein gegeben, als im ursprünglichen Rezept angegeben war. Dadurch wirkt das Pesto noch etwas frischer.  die Pinienkerne habe ich diesesmal durch Cashewnüsse ersetzt, das passt auch prima.

Das Koriander-Pesto passt übrigens auch sehr gut zu Hähnchenbrust, wie ich mit der zweiten Hälfte am nächsten Tag feststellen konnte.

Nach diesem erfolgreichen Test werde ich das gleich noch mal machen und in bewährter Weise einfrieren.

Zutaten
  • 200 g Spaghetti
  • 1 Bund Koriandergrün (ca. 100 g)
  • 2 Bio-Limetten oder 1 Bio-Zitrone
  • 30 g Pinienkerne oder Cashew-Kerne
  • 50 g Parmesan
  • 3 Knoblauchzehen
  • 70-80 ml Olivenöl
  • Salz,
  • Pfeffer
  • 1/2-1 TL Zucker
  • 150 g vorgekochte, geschälte Flusskrebse oder Garnelen
  • etwas Kresse

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Makkaroni mit Spinat, Spinatsauce und Flusskrebsfleisch

Makkaroni mit Spinatsauce

 

Das Schöne an diesem Essen ist drittens, dass es schnell geht. Zweitens, dass die Spinatsauce nur aus der Spinat-Reduktion, also nicht im Sinne von Molekularküche, sondern aus Spinatwasser, ja Spinatwasser, und ein bisschen Sahne besteht. Und Erstens ist dieses kleine Essen ist richtig gut.

 

Zutaten für 2 Personen
  • 200 g Makkaroni
  • 500 g Blattspinat
  • 1 Knoblauchzehe
  • 3 Esslöffel Olivenöl
  • 100 ml Sahne
  • 1 Prise Muskat
  • 200 g Flusskrebsfleisch, oder gekochte Crevetten
  • Pfeffer und Salz

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Galatiner zum Galadinner für den Saisonabschluss des Spargels

Ja es ist wahr, das wunderbare Frühlingsmärchen des Spargels geht zu Ende. Der 24. Juni, Johannistag, ist für die Spargelanbauer der Schlusstag ihrer Ernte. Zum Abschluss will ich dem Spargel mit einer Gala aufwarten und dazu habe ich die beste Kartoffel gewählt, die er im Frühling bekommen kann. Die Galatiner Frühkartoffel. Sie stammt aus Apulien. Galatina, eine Stadt am südlichsten Zipfel des italienischen Stiefelabsatzes, hat ihr den Namen gegeben. Sie hat ein frisches blassgelb, ein unvergleichliches Aroma, leicht nussig. Und sie ist als Pellkartoffel ’ne Wucht. Die feinen Galatiner sollen die Spargelplatte bereichern. Meine Spargelplatte aus weissem und grünem Spargel mit einer Estragonbutter und durchaus eigenwilligen, weiteren Zutaten. Flusskrebsfleisch zum weißen Spargel, und man höre, marinierte Sardellen zum grünen Spargel. Und es passt. Die Flusskrebse passen sehr schön zum milden weißen Spargel, geradezu eine „Marriage“. Und ich war erstaunt, wie schön die salzig-würzigen Sardellen mit den geschmacksintensiveren grünen Spargel harmonierten. Ich fand, es gab ein Geschmacksfeuer vom Feinsten. Milder Spargel, feiner Krebsgeschmack, würzige Sardellen, umspielt von einer sanften Estragonbutter, die eine Nuance von Grün einbringt. Eben wie es sich für eine Gala gehört.

Zutaten für 1 Person
  • 3-4 Stangen weißer und grüner Spargel, je nach Dicke der Spargel
  • 3 Galatiner Kartoffeln
  • 1 Tomate
  • 30 g Krebsfleisch
  • 30 g marinierte Sardellen
  • 8 Esslöffel Albaöl
  • 3 grosse Zweige Estragon
  • Pfeffer und Salz

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Avocado-Terrine mit zweierlei Meeresfrüchten in Chiliöl

Diese Vorspeise ist aus einem Chefkoch-Rezept entstanden. Ich hatte mit einer lieben Freundin gekocht. Die Avocado-Terrine war ein Teil der Vorspeise und wurde ergänzt durch eine Nuss-Parmesan-Salsa. Jetzt ist schon die Avocado nicht gerade ein Leichtgewicht, eine Frucht bringt es auf  schlappe 550 kcal. Aber die vorgeschlagene Salsa war nochmal ein „Hüftgold“ aus Macademia, Pekannüssen, Parmesan und nochmal Avocado. Jedes Teil für sich war lecker, aber zusammen war es einfach zu viel des Guten. Ich hatte versprochen über eine Variante der Avocado-Terrine nachzudenken. Voilà, hier ist mein Ergebnis. Diese leckere Avocado-Terrine habe ich mit Garnelen, Flusskrebsen und ein wenig Chiliöl ausprobiert.

Zutaten für 2 Personen
  • 2 reife Avocado
  • 100 g Crème fraîche
  • 1 kleine Karotte
  • 6 Blatt Gelatine, oder die entsprechende Menge Agar Agar
  • 6 große Garnelen
  • 30 g Krebsfleisch
  • 1 große Chilischote
  • 1 Knoblauchzehe
  • 6 Esslöffel Olivenöl
  • Pfeffer, Salz

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Avocado-Terrine mit zweierlei Meeresfrüchten in Chiliöl

Gargantua 11:38