Asiatisch-scharf: Grüner Spargel und Kirschtomaten mit Asianudeln

Foto: Asiatisch-scharfe Tomaten und grüner Spargel mit Asianudeln

Asiatisch-scharfe Tomaten und grüner Spargel mit Asianudeln

Eigentlich ist die Spargelsaison bereits beendet. Aber da die alten Spargelpflanzen so langsam das Ende ihrer Lebensdauer erreicht haben und nur noch dünne Stangen liefern, ist es an der Zeit sie im nächsten Frühjahr nach und nach zu ersetzen. Das erste Beet wird daher dieses Jahr noch gerodet und d.h. die Erntezeit wird verlängert, bis die Pflanzen keine Spargelstangen mehr liefern oder ich keinen Spargel mehr sehen kann ;-). Ich werde also demnächst verstärkt nach Rezepten für kleinere Spargelmengen suchen. Dieses hier ist so eines. Mir gefällt die Kombination aus Spargel und Tomaten sehr gut. Das ganze wird mit der Chilisoße schön scharf abgeschmeckt und bekommt mit dem Zitronenthymian eine exotische Note. Die Cranberries sorgen für einen fruchtigen Touch. Ersatzweise kann man sehr gut auch getrocknete Kirschen nehmen und vielleicht passen sogar frische? Muss ich direkt mal ausprobieren.

Zutaten
  • 250 g grüner Spargel
  • 300 g Kirschtomaten
  • 75 ml Gemüsebrühe
  • 50 g Cashewkerne
  • 1 EL Öl
  • 3 EL scharfe Chilis0ße
  • 1 EL süße Chilisoße
  • 1/2 TL Kurkuma
  • 4 Stängel Zitronenthymian
  • 2 EL getrocknete Cranberries oder Kirschen
  • Salz
  • 250 g Asia-Nudeln (z. B. Mie-Nudeln)

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Rehrücken mit "vergessenen" Wintergemüsen

Damit meinte ich nicht, dass ich das Gemüse vergessen hatte. Mit „vergessenen“ Wintergemüsen sind die Gemüse gemeint, die jetzt nicht so oft in der Winterküche verwendet werden. Tomaten, Zucchinis, Auberginen sind ja fast Standard im Gemüseregal, auch im Winter. „Vergessene“ Wintergemüse hatte ich ich einer Kochbuchkritik gelesen. Zu diesen Wintergemüsen zählten: Steckrübe, Pastinake, Marone oder Esskastanie, rote Bete und der Granatapfel. Was allerdings der Granatapfel dabei sollte, hatte ich nicht ganz verstanden. Der Granatapfel stammt doch bestimmt nicht aus Mitteleuropa! Die Steckrübe kommt auf jeden Fall aus dem Norden, und Wiki nennt sie sie auch die „ostpreussische Ananas“, zumindest war das irgendwann im letzten Jahrhundert der Fall. Also soweit würde ich nicht gehen. Wiki meint weiter:„Dabei sind die Rüben wirklich besser als ihr Ruf. Sie haben nämlich die wunderbare Eigenschaft, fast jeden Geschmack anzunehmen. Kocht man sie mit Sellerie, Kohlrabi oder Möhren, so entsteht jeweils das betreffende Gemüse. Macht man sie mit Gurken ein, schmecken sie wie diese. Kocht man sie mit Äpfeln, so bekommt man mit wenigen Äpfeln viel Apfelmus.“ Auch das konnte ich nicht ganz nachvollziehen. Ich fand sie einfach in der Kombination sehr lecker. Bevor ich es vergesse, eine „Sättigungsbeilage“ zu diesem Essen braucht man wirklich nicht.

 

 

Zutaten für 2 Personen
  • 300 g Rehrücken, vom Knochen abgelöst
  • 1 Teelöffel Pimentkörner
  • 2 Esslöffel Olivenöl
  • 1 Handvoll eingelegte Schlehen, getrocknete Kirschen oder Cranberries
  • 50 ml Rotwein
  • 50 ml Wildfond
  • 200 g Steckrüben
  • 200 g Pastinaken
  • 200 g Maronen, vorgekocht
  • 1 rote Bete
  • 1 Knoblauchzehe
  • 4 Esslöffel Olivenöl
  • Gemüsebrühe nach Bedarf
  • 1 Teelöffel Koriandersamen
  • Pfeffer und Salz

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Rehrücken mit "vergessenen" Wintergemüsen

Gargantua 17:33