Wie schön, dass ich so viele Nachbarn habe. Und wie schön, dass sie so viele Kinder haben. Allein bei uns im Haus sind es mittlerweile sieben. Und in den Nachbarhäusern nochmal unzählige. Was hat das zu tun mit Zimtschnecken? Es hat! Tante Fanny ist dafür verantwortlich. Nein sie war nicht die Hebamme der lieben Kleinen. Tante Fanny ist die Hefeteig-Packung von REWE, und die verwende ich gerne. Eine Rolle „Tante Fanny“ Hefeteig gibt 16 Zimtschnecken und was mache ich mit 16 Zimtschnecken. Das ist beim besten Willen nicht zu verputzen. Ich backe sie, dann verteile ich sie, am besten noch warm, denn Zimtschnecken sollten warm gegessen werden. Und dann freue ich mich, dass ich tausenden von Kalorien widerstanden habe.
Zutaten
- 1 Packung Hefeteig aus der Kühltheke, alternativ 500 g Hefeteig selbst gemacht
- 1 Zitrone
- 50 g Puderzucker
- 1 Esslöffel Hagelzucker
- einige Esslöffel Wasser
- 1 Apfel
- 4 Esslöffel Mandelblättchen
- 80 g Zucker
- 80 ml Sahne
- 1Esslöffel Zimt
- ½ Tonkabohne
Zubereitung
Apfel schälen und mit der groben Reibe raffeln. Mandelblättchen feinhacken. Saft einer halben Zitrone mit etwas Wasser und dem Zucker mischen. Geraffelten Apfel und Mandeln zugeben. Zimt und die geriebene Tonkabohne untermischen. Zum Schluss die Sahne unterheben bis eine streichfähige Masse entsteht. Hefeteig auf 1 cm Dicke ausrollen. Apfel-Zimt Masse flächig aufstreichen. Hefeteig aufrollen und dann vorsichtig in daumendicke Scheiben schneiden. Zimtschnecken auf das, mit Backpapier ausgelegte, Backblech legen. Im Backofen bei 180° C 30 Minuten backen. Zimtschnecken aus dem Backofen nehmen. Puderzucker mit dem Saft einer halben Zitrone verrühren, Zimtschnecken mit dem flüssigen Puderzucker bestreichen und den Hagelzucker darüber streuen.
Meidet Tütensuppen und Dosenchampignons. Ansonsten ist (fast) jeder Fisch willkommen, wenn er sich in der Pfanne ordentlich benimmt.
Genial geschrieben! Ich habe herzlich gelacht (und das, obwohl ich für die Zimtschnecken Selbst zu spät vor Ort war…)!