Spaghetti mit Tomaten, Rucola und Mozzarella

Nach mehrtägigen Ausflügen in die asiatische Küche war mal wieder einfache europäische Küche angesagt. Irgendein Pastagericht sollte es sein. Und zwar eines, für das ich nicht noch extra einkaufen gehen wollte. Trotz gut gefülltem Kühlschrank gelang dieses Vorhaben jedoch nicht. Alle Rezepte, die ich mir anschaute und die mir gefielen, hatten einen Haken: Es fehlte immer genau eine Zutat.  Auch bei diesem hier, auf das meine Wahl letztendlich fiel, war das nicht anders – Rucola hatte ich nicht im Haus. Also musste ich im strömenden Regen doch noch losziehen. Zum Trost bekam ich dann beim Edeka ganz hervorragenden Bio-Rucola, dessen restliche Hälfte heute in den Salat wandern wird. Und außerdem ist dieses Gericht ein ganz schnelles. Nach nur 20 Minuten steht es auf dem Tisch.

Und lecker ist es. Beim Mozzarella sollte man unbedingt darauf achten, dass man den Büffelmozzarella bekommt. Der ist im Geschmack deutlich kräftiger als der aus Kuhmilch.

 

Spaghetti mit Tomaten, Rucola und Mozzarella

Spaghetti mit Tomaten, Rucola und Mozzarella

Zutaten
  • 125  g Spaghetti
  • 25 g getrocknete Tomaten (in Öl eingelegt)
  • 250 g frische Tomaten
  • 50 g Rucola
  • 100 g Büffelmozzarella
  • 1 Knoblauchzehe
  • 1 kleine Chilischote
  • 2 Esslöffel geriebenen Parmesan
  • Olivenöl zum Anbraten
  • 1/2 TL „Anna Fornos“-Kräuterpaste
  • Salz, Pfeffer
  • Zucker

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Pizza beinahe nach EU – da ist das letzte Wort noch nicht gesprochen

Der außerordentlich geschätzte Kollege lamiacucina hat mehrfach in seinem Kochblog über die Herstellung von Pizza referiert und dabei sogar das Amtsblatt der EG mit dem Rezept für original neapolitanische Pizza bemüht. Es ist schon spannend, was alles so genormt wird. Besonders beachtenswert finde ich den Farbwert für die Tomatensoße: nur 0% Cyan (C), 91% Magenta (M), 87% Gelb (Y) und 0% Schwarz (K) sind normgerecht. Wie misst das der Pizzabäcker normalerweise? Ich persönlich besitze Farbtabellen, wo ich das nachschauen kann, wobei die aber leider nur in 5 %-Schritten aufgebaut sind. Mist.

Das Teigrezept habe ich leicht modifiziert, mich aber ansonsten dran gehalten; und das hätte ich nicht tun sollen. Ich hätte meiner Erfahrung vertrauen und mehr Wasser in den Teig kneten sollen. Geschmacklich war er okay, der Geruch war herrlich, aber die Konsistenz war zu fest. Ein weicherer Teig wäre elastischer geworden. Das probieren wir also nochmal …

Zutaten
  • 300 g Weizenmehl Typ 405
  • 60 g Dinkelmehl (keine Vollkornqualität!)
  • 200 ml lauwarmes Wasser (Freiburger Qualität, Schwarzwaldwasser, nicht Markgräfler Land)
  • 1 gestr. EL Salz
  • Backhefe (Bierhefe wie im Original bekomme ich nicht ad hoc; die Menge habe ich nicht ausgewogen, es mögen 5 bis 10 Gramm gewesen sein)
  • für den Belag nach Wunsch: Pizzatomaten, Schinken, Salami, Zwiebeln, Paprika, Champignons, Mozzarella, Pfeffer, Oregano
Zubereitung

Wasser in eine Rührschüssel geben, Hefe dazugeben und anrühren, etwas Mehl dazugeben, rühren, Salz und restliches Mehl nach und nach einrühren. Insgesamt ca. 10 Minuten den Teig verarbeiten (nach 5 Minuten macht mein Handrürhgerät schlapp, danach ist bei mir Handarbeit angesagt). Teig zugedeckt 3 bis 4 Stunden gehen lassen (nicht ganz normgerecht), teilen, kneten, nochmal eine Stunde gehen lassen (in getrennten Behältnissen). Backofen so heiß wie möglich vorheizen, Bleche mitheizen. Pizzateig ausrollen, belegen (EG-konform oder nach Gusto) und entweder geschickt in den Ofen einschießen oder wie ich ungeschickt vor dem Belegen auf Backpapier legen und dann mit dem Papier aufs heiße Blech ziehen. Backen, bis sie so ist, wie man sie mag.

Gemüselasagne „allesmussweg“

Die Gemüselasagne hatte ich schon vor ein paar Tagen vor, aber da kamen mir ja die Garnelen dazwischen. Gemüselasagne finde ich praktisch, denn man kann so ziemlich alles reinschnippeln, was weg muss.

Bei mir fanden sich zum Teil schon ins Antike gehende Reste: Sellerieknolle, Lauchstangen, Butternutkürbis, Zwiebeln, Paprika, Zucchini, Aubergine … dazu zum Würzen etwas Oregano und Anna Fornos Kräuterpaste. Den Knoblauch habe ich glatt vergessen, gefehlt hat er nicht. Dazu als Käse anstatt Parmesan Mozzarella. Und dann doch noch eine Béchamelsoße, die wollte ich erst weglassen, aber das wäre nicht gut gewesen. Der herbstliche Gemüsemix jedenfalls bescherte uns eine saftig-sanfte Gemüselasagne. Wunderbar der leicht süßliche, mürbe Kürbis. Würzig der Sellerie. Fruchtig die Tomatensoße. Sättigend das Ganze. Und beim Gemüse ist jetzt Frieden eingekehrt …

Zutaten:

Was vom Tisch zu drohen fällt, in meinem Fall

  • 1 Zucchino
  • 1 große Zwiebel
  • 1 kleine Aubergine
  • 3 1/2 cm dicke Scheiben Butternutkürbis
  • 1 grüne Paprikaschote
  • 2 kleine Stangen Lauch
  • etwas Knollensellerie
  • 3 EL Olivenöl
  • 700 g Passata (Tomatenmus)
  • Anna Fornos Kräuterpaste
  • Oregano
  • Chili
  • 2 Mozzarelle
  • Lasagneblätter
  • 3 EL Butter
  • 3 EL Mehl
  • Milch und Sahne
  • Instantgemüsebrühe

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Brunch ist was Feines …

… besonders wenn man dazu eingeladen wird 😀 . Ganz außerordentlich lecker fand ich Mozzarella mal nicht mit Tomaten (jetzt fängt ja auch schon wieder die Zeit der geschmacklosen Plastiktomaten an), sondern mit klein gehackten grünen und schwarzen Oliven. Hab‘ aber vergessen, danach zu fragen, muss mal das Rezept recherchieren …

Penne mit Auberginen

Zutaten
  • 1 Aubergine
  • 3 EL Olivenöl
  • 1 Pckg. Tomatenstücke mit Kräutern
  • 1 Knoblauchzehe
  • Salz, Peffer
  • 1 TL Majoran
  • 2 Stck Mozzarella
  • 400 g Penne

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Penne mit Auberginen

Martina 10:15