Ich muss gestehen: So ein leckeres Hühnchen habe ich schon lange nicht mehr gegessen. Es ist saftig, superlecker gewürzt und die Zutaten sind eigentlich auch ganz einfach. Das Rezept ist von Saisonküche, dort gab es auch ein Rezept von Salz-Zitronen. Ich habe allerdings ein Rezept von Alex und ihrem Blog „mein I-Tüpfelchen“ verwendet. Und deshalb verlinke ich auch die Herstellung von Salz-Zitronen auf Alex‘ Seite. Ich habe die Salz-Zitronen allerdings selbst zubereitet, in reduzierter Menge. Ich denke bei marrokanischen Händlern könnte man sie bekommen. Erstaunt war ich, dass in dem Gericht doch eine Menge Salz drin ist, sowohl in den Salzzitronen, als auch in der Marinade. Und dennoch ist dieses Essen keinesfalls übersalzen und richtig gut. Ich schwärme immer noch!!
Zutaten für 1-2 Personen
- 300 g Hühnchenstücke
- 1/4 Teeloöffel Ras-al-Hanout
- 4 Esslöffel Olivenöl
- 2-3 Safranfäden
- 1 Teelöffel Ingwerpulver
- 1/2 Teelöffel Meersalz
- 100 ml Hühnerbrühe
- 1Salz-Zitrone
- 3 festkochende Kartoffel
- 1 kleine Knoblauchzehe
- Salz und Pfeffer
Zubereitung
Ras-al-Hanout, Ingwerpulver, Meersalz mit dem Olivenöl mischen. Bei Bedarf etwas Flüssigkeit von den Salz-Zitronen zugiessen. Die Hühnchenstücke im Kühlschrank 2 Stunden marinieren. Hühnchenstücke aus der Marinade nehmen mit dem Safran bestreuen und im Schmortopf mit wenig Olivenöl scharf anbraten. Die aufgefangene Marinade mit der Hühnerbrühe in den Topf geben. Eine halbe Salz-Zitrone, geviertelt, und die Kartoffeln, auch geviertelt, zugeben. In den Backofen schieben und 100 °C ca. 45 Minuten schmoren lassen. Vor Ende der Garzeit die zerkochten Salz-Zitronen aus dem Topf nehmen und durch frische Salz-Zitronen ersetzen und den feingeschnittenen Knoblauch darüber geben und noch ein paar Minuten ziehen lassen. Voila, fertig ist das leckere Safran-Poulet.
Meidet Tütensuppen und Dosenchampignons. Ansonsten ist (fast) jeder Fisch willkommen, wenn er sich in der Pfanne ordentlich benimmt.
klingt gut. Aber stimmt die Safranmenge? 2-3 Safranfäden würde ich ja schon fast als homöopathische Dosis bezeichnen. Wie soll man das denn über die Hühnerteile verteilen, einen Faden pro Stück? 😉