An diesem Schild wird man vorbei gehen, wenn man kein Austernfan ist. Es sieht nach einer Fischerbar aus in der es auch Austern gibt. Knorrige Fishermans und dazu ein herzhafter Weisswein, weit gefehlt wir sind im Hipsterviertel Williamsburg. Der Eingang ist sehr klein,so dass man kaum in die Bar gucken kann, und man sieht eine dunkle runde Bar mit trinkenden Männern. Vorurteil bestätigt? Wenn man sich traut wird man am Eingang gleich abgefangen, ob man einen Drink an der Bar oder an die Austern Bar gehen möchte. Ich wollte natürlich zur Austernbar. Im ersten Bereich ist eine runde Bar für Bier , Wein und Cocktails, und wenn man weitergeht kommt die Austernbar ebenfalls, halbrund mit Barhockern, eigentlich nicht meins, für ein kleines Lunch, aber eine andere Möglichkeit gab es nicht. Ich bestellte Austern und einen Muscadet. Bevor meine Austern kamen kam ich den Genuss einen Zweiertisch zu ergatten, und konnte meine Thatch island Austern geniessen. Die Austern sehr klein , aber richtig gut. Zum späten Frühstück passte ein Rührei mit Trüffelbutter, und geröstetem Blumenkohl. Richtig origenell und megagut. Zum Rührei hatte ich einen Jurancon sec. Sehr gut, würzig und passend.. Die Austernpreise erstaunlich niedrig. Die kleinen Thatchesaustern mit $ 1,35 wirklich richtig günstig.. Für das Rührei, $ 12, hatte ich einen Muscadet. Auch sehr gut. Leider kam ich bei meinen folgenden Besuchen nicht in den Genuss eines Gartenplatzes. Ich kam gar nicht in den Genuss eines Platzes. Und Reservierung für eine Person wird nicht angenommen. Muss ich wohl mit vielen Freunden mal wieder kommen. Sollte man solche Nasehoch Restaurants meiden? Der Wein wird mit $ 12 pro Glas, ein in New York üblicher Preis. Beim Flaschenwein kann man sich richtig austoben von $ 38 bis S 450. Dagegen ist der Lobster mit Katoffelpü und Safranbutter mit $ 48 richtig preiswert.
Meidet Tütensuppen und Dosenchampignons. Ansonsten ist (fast) jeder Fisch willkommen, wenn er sich in der Pfanne ordentlich benimmt.