Scharfer Harissa-Dipp zu Falafel

Dieser Dipp ist wirklich scharf. Daher habe ich nur 2 EL von der Harissa-Paste genommen. Der Dipp passt wirklich gut zu den selbstgemachten Falafel. Die Menge reicht – je nach Schärfetoleranz der anwesenden Gaumen – für 8 bis 12 Portionen und war von daher sehr reichlich. Aber das ist mir erst klar geworden, als ich die Menge schon zubereitet hatte. Im Originalrezept war diese Menge nämlich für 4 Portionen angegeben.

Abgebildet ist der Dipp übrigens auf dem Foto mit den Falafel (das Glasschälchen mit der roten Masse, hinten rechts).

Zutaten
  • 2 EL Olivenöl zum Anbraten
  • 1-2 Eier
  • 2 Prisen Salz
  • 2 EL Koriander, gemahlenen
  • 2 – 3 EL Harissa-Paste (gibt es in gut sortierten türkischen Läden in Tuben oder Dosen)
  • 50 ml Wasser
  • 4 EL Tomatenmark
  • 4 – 5 Knoblauchzehen

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Huhn in Erdnuss-Soße

Nun bin ich doch tatsächlich gut eine Woche kaum zum Kochen gekommen. Entweder musste warmes Essen – aus Zeitmangel – ganz ausfallen, oder ich war unterwegs und habe „auswärts“ gegessen. Gestern hat es dann aber endlich wieder geklappt und der Wok wurde angeworfen. Da ich gerne viel Soße zum Reis habe, sind die Mengen aus dem Originalrezept etwas verändert. Trotz geringerer Fleischmenge habe ich mehr Kokosmilch verwendet. Außerdem kam noch ein Esslöffel Erdnusscreme hinein – damit wurde das ganze geschmacklich noch etwas runder und die Soße schön cremig. Wenn man mal von der Zeit absieht, die das Fleisch zum Marinieren braucht, ist es eigentlich eine schnelle Angelegenheit. Vor allem wenn man Brokkoli nimmt, mit Bohnen dauert es 10 Minuten länger.

Zutaten
  • 500 g Hühnerbrust
  • 200 g Brokkoli oder grüne Bohnen
  • 1 große Zwiebel
  • 4 Frühlingszwiebeln
  • 1 – 4 frische oder getrocknete Chilischoten
  • 80 g Ungesalzene Erdnüsse
  • 1 – 2 EL Erdnusscreme
  • 400 ml Kokosmilch
  • 1 EL brauner Zucker
  • 2 EL Sojasauce
  • Öl zum Braten
für die Gewürzpaste
  • 1 Stück Frischer Ingwer (ca. 30 g)
  • 4 Knoblauchzehen
  • 1 TL Koriander
  • 1 TL gemahlener Kreuzkümmel
  • 1/2 TL Salz
  • 1/2 TL Pfeffer
  • 1 Messerspitze Zimt
  • 1 Messerspitze gemahlene Nelken

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Gelbes Curry mit Rindfleisch

Ein schönes Wokgericht aus Thailand oder zumindest aus der Gegend dort, hatte ich schon eine ganze Weile nicht mehr. Heute war mir mal wieder danach. Meistens sind diese Gerichte ja nicht nur ausgesprochen lecker, sie gehen auch noch schön schnell – meistens. Dieses hier gehört allerdings absolut nicht in die Kategorie „schnell“, zumindest nicht was die Kochzeit anbelangt. Die liegt bei gut einer Stunde. Nur die Vorbereitung ist ebenso unkompliziert wie Zeit sparend. Wenige Zutaten, von denen nur das Fleisch und die Erdnüsse überhaupt nenneswerte Arbeit verlangen. Und so schmurgelt das Fleisch schon nach wenigen Minuten in der Kokos-Curry-Soße, die – dank des Anbratens der Currypaste – von Anfang an einen intensiven und köstlichen Geruch verbreitet. Das ist das gemeine an diesem Rezept: der Mund wird einem bereits wässrig gemacht, obwohl man noch über eine Stunde auf das Ergebnis warten muss. Aber das Warten hat sich gelohnt – obwohl ja nur wenige Zutaten drin sind, ist es richtig gut. Die Tomaten geben dem Curry den entscheidenden Pfiff.

Zutaten
  • 250 g Rinderbraten
  • 250 ml Kokosmilch
  • 1/2 EL gelbe Currypaste
  • 1 EL brauner Zucker
  • 1-2 EL Fischsauce
  • 10-12 Cocktailtomaten
  • 1 EL neutrales Öl
  • 1 EL ungesalzene Erdnüsse

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Grünes Tomatenchutney als Erste Hilfe

Wah, bei meinen Tomaten ist ein Trieb abgebrochen! Hilfe, meine schönen Tomaten! Also muss ein Rezept her, die grünen Tomaten zu verarbeiten. Chutney klingt nicht schlecht. Nach einigen Recherchen kommt das Rezept von hhofmann55 auf chefkoch.de meinen Vorstellungen am nächsten.

Chutney aus grünen Tomaten
schmeckt wirklich super lecker 

Zutaten für 1 Portion
1500 g 	 Tomate(n), grüne
500 g 	 Zwiebel(n)
500 g 	 Zucker
150 g 	 Rosinen
200 ml 	 Essig (Altmeister-Weinessig)
1,5 EL 	 Mehl
1,5 EL 	 Curry
1 EL 	 Senf, mittelscharfer
1 TL 	 Cayennepfeffer
4 Zehe/n Knoblauch
1,5 TL 	 Kreuzkümmel, gemahlen
1,5 TL 	 Ingwer, frischer ganz klein gehackt oder geraspelt
einige   Peperoni, frische, klein geschnittene, scharfe

Am Vorabend Zwiebeln grob (3-4 mm) schneiden, Tomaten in 1/2 cm
dicke Würfel schneiden und alles zusammen gut salzen (wie Rettich).
Über Nacht zugedeckt stehen lassen!

Am nächsten Tag die Masse gut ausdrücken und mit Zucker, Essig und
den Rosinen ca. 45 Minuten im offenen Topf unter öfterem Umrühren
kochen lassen. In den letzten 10 Minuten das mit Wasser glattgerührte
Mehl und die Gewürze unter die Masse geben und fertig kochen lassen.

Etwas abkühlen lassen und sehr heiß in Twist-off-Gläser füllen
und gut verschließen.

Vor Genuss mindestens 6 Wochen stehen lassen.

Ich musste das Rezept durch 3 teilen, denn mehr als 1 Pfund kleiner Tomaten habe ich nun nicht zusammenbekommen. Die Mischung riecht – besonders am Morgen danach – recht streng. Und am Schluss ist mir das Ganze auch noch etwas angebrannt … aber es war gerade noch so im (tomaten)grünen Bereich. Jetzt heißt es abwarten. Im Oktober kann ich es probieren …

Rotes Fischcurry mit Paprika

Schon wieder Fischcurry? Das gab’s doch erst vor ein paar Tagen. Stimmt, aber das hier schmeckt ganz anders. Und das obwohl sich das Rezept nur in wenigen Zutaten unterscheidet: Frühlingszwiebel statt Schnittlauch, rote statt grüner Currypaste und dann noch rote Paprika. Anstelle der Frühlingszwiebel kann man übrigens gerne auch eine Porreestange nehmen.

Rotes Fischcurry mit Paprika

Rotes Fischcurry mit Paprika

Die rote Currypaste gibt dem ganzen eine andere Geschmacksrichtung. Sie ist zwar genauso scharf wie die grüne aber nicht so streng im Geschmack. Ach und sieht das ganze nicht viel appetitlicher aus als mit der grünen Paste? 😉 Wer es nicht zu scharf mag, der nimmt nur einen Esslöffel der roten Currypaste. Geübte Asiaesser können ruhig zwei nehmen. Das Gericht wird dann angenehm scharf und die Curry-Kokos-Soße ist ausgesprochen lecker.

Zutaten
  • 400 g Victoriaseebarschfilet, Seelachsfilet oder Rotbarschfilet (natürlich geht auch ein anderer weißer, gerne etwas festfleischiger Fisch)
  • 2 EL neutrales Öl
  • 1 – 2 EL rote Currypaste (je nach eigener Schärfetoleranz)
  • 400 ml Kokosmilch (1 Dose)
  • 2 EL Fischsoße
  • 1 EL brauner Zucker
  • 1 rote Paprika
  • Saft einer Limette oder Zitrone

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Fischfilet in grüner Currysauce (Gäng Kiau Wan Plaah) – super schnell und lecker

Also ob der thailändische Name von dem Rezept richtig ist, weiß ich ja nicht. Ist auch egal – Hauptsache es hat geschmeckt. Aber das ist nicht das einzig Gute an dem Rezept. Es kommt außerdem mit sehr wenigen Zutaten aus, ist ruck zuck fertig und man hat kaum Arbeit damit, denn es gibt fast nichts zu schnippeln oder zu putzen (an Tagen wie heute ein dicker Pluspunkt).

Grüne Currypaste verwende ich ja nicht so oft. Lieber nehme ich die rote oder die gelbe – die grüne schmeckt irgendwie kräftiger… oder strenger. Aber in dieser Kombination mit dem Zucker und der Kokosmilch gibt es eine schöne, süß-scharfe Currysoße. Die kann ich mir statt mit Fisch auch gut mit Huhn vorstellen. Ach ja, einen Nachteil hat die grüne Currypaste: die Soße kriegt nicht so eine schöne Farbe, wie mit der roten oder gelben – was man an dem Foto auch sehen kann. 😉

ZutatenFisch in grüner Currysoße
  • 400 g Victoriaseebarschfilet (oder ein anderer festfleischiger Fisch)
  • 2 EL Öl
  • 1 EL grüne Currypaste
  • 400 ml Kokosmilch (1 Dose)
  • 3 EL Fischsauce
  • 3 EL brauner Zucker
  • 1 Bund Schnittlauch
  • Saft einer Limette

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Chicken Fajitas

Chicken Fajitas

Chicken Fajitas

Zutaten
  • 1 kg Hähnchenbrustfilet
  • 3-4 EL mexikanische Gewürzmischung
  • 1 Paprika, rot
  • 1 Paprika, grün
  • 2 Zwiebeln
  • 1/2 Kopf Endiviensalat
  • 2-3 Tomaten
  • 20 St. Tortillas
  • 200 g Cheddar (oder Emmentaler)

Schwierigkeitsgrad: Einfach
Vegetarisch: Nein
Portionen: 6
Vorbereitungszeit: 30 (Minuten)

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Chicken Fajitas

Jürgen 11:20