Clafoutis mit Birnen

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Clafoutis ist eine französische Nachspeise und ist irgendwo zwischen einem Pfannkuchen oder auch einem Rührkuchen angesiedelt. Clafoutis wird im Frühsommer vor allem mit Kirschen zubereitet. Aber auch alle anderen Früchte schmecken gut, wie Lea Linster findet. Und Lea Linster ist ja die Protagonistin für klassische französische Nachspeisen. Clafoutis stammt aus dem Limousin im Südwesten Frankreichs. Ich weiss nicht warum es das Limousin ist. Gibt es doch dort ein „Plateau de Millevaches“. Und ausser den „milles vaches“ gibt es bestimmt auch „zig  milles poulets“. In ein klassisches Clafoutis gehören immens viele Eier. Ich habe mit einem Teelöffel Backpulver nachgeholfen, ersetzt zwar die Eier nicht ganz, aber geht auch;-).

Zutaten
  • 150 g Butter
  • 150 g Zucker
  • 75 ml Sahne
  • 2 Eier
  • 1 Teelöffel Backpulver
  • 75 ml Joghurt
  • 4 Esslöffel Mehl
  • 2 Esslöffel Kakaopulver
  • 2 Esslöffel zerstossene Walnüsse
  • 4 reife Birnen

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Zucchini-Feta-Kuchen mit Speck aus dem Glas

Zucchini-Schafskäse-Kuchen aus dem Glas

Zucchini-Schafskäse-Kuchen aus dem Glas

Ja, das mit dem Sommer ist irgendwie … suboptimal dieses Jahr. Ich will heute noch recherchieren, wie man Pflanzen für den Nassreisanbau selbst anziehen kann, auf meiner Terrasse kann ich allmählich Welse ansiedeln.

Trotzdem habe ich ein Wochenende mit Sonnenschein erwischt, als ich zu einem großen Fest am Umweltbahnhof Dannenwalde eingeladen war. Mitbringen von Speisen ausdrücklich erwünscht. Normalerweise ja kein Problem, aber der Radler-Gatte und ich hatten eine Anreise mit dem Fahrrad geplant, und zwar am Vortag. Damit schied Nudelsalat als Mitbringsel schonmal aus.

Was ich schon immer mal ausprobieren wollte: Kuchen im Glas backen. Das geht schön mit Rexgläsern, aber auch mit normalen Marmeladengläsern, wie ich jetzt herausgefunden habe. Die unten angegebene Menge reichte für sechs Marmeladengläser und eine Kastenform (mehr als 6 Gläser wollte ich nicht mitnehmen), der Kuchen war saftig, wohlschmeckend und vor allem herzhaft – auf Süßes habe ich ja meistens selbst nicht so viel Lust und bin keine besonders begabte Kuchenbäckerin …

Man nehme:
  • 2 Zucchini
  • 300 g Feta-Käse
  • 200 g Speck, gewürfelt
  • 100 g Parmesan
  • 1 große Zwiebel
  • 3 Lauchzwiebeln
  • 1 große Knoblauchzehe
  • 3 Eier
  • 150 g Mehl
  • 1 Päckchen Backpulver
  • 70 ml Öl
  • 125 ml Milch
  • Pfeffer
  • Salz
  • Schnittlauch
  • Petersilie

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Eierlikör-Schoko-Kuchen

 Eierlikör-Schoko-Kuchen

Da hat man mal Lust auf Kuchen und dann fehlt einfach die Zeit, um einen zu Backen. So ging das jetzt drei Tage hintereinander. Aber am Wochenende war es dann endlich soweit. Der Faulenz-Sonntag wurde für kurze Zeit unterbrochen und ich machte mich daran, den guten Vorsatz in die Tat umzusetzen. Ich schwankte zunächst zwischen Marmorkuchen, Schokoladenkuchen und dem leckeren Eierlikörkuchen. Und da die Entscheidung so schwer fiel, habe ich dann eine Kombination aus allen dreien probiert. Das Ergebnis ist ein schöner lockerer Marmorkuchen mit dezentem Eierlikörgeschmack. Die Schokostückchen, die ich in den braunen Teig gegeben habe, kann man natürlich auch weglassen.

Nun war der Kuchen also endlich fertig – und ich hatte an dem Tag keine Lust mehr auf Süßkram – so kann’s gehen. Aber er schmeckte zum Glück auch am nächsten Tag noch.

Zutaten
  • 5 Eier Größe M
  • 200 g Zucker
  • 2 EL selbstgemachter Vanillezucker (oder 1 Päckchen gekaufter)
  • 250 ml Eierlikör
  • 250 ml Öl (z.B. Sonnenblumenöl, Erdnussöl oder Rapsöl
  • 300 g gutes Mehl (550er)
  • 1 Päckchen Backpulver
  • 2 gehäufte EL Kakaopulver (kein Instantkakao!)
  • 75 g Bitterschokolade mit mindestens 60% Kakaoanteil
  • Prise Salz

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Kürbisgugelhupf

kuerbisgugelhupf

Du meine Güte, ich habe immer noch einige Kürbisrezepte in petto und komme andauernd nicht dazu, sie zu verbloggen! Heute mal wieder etwas, wo man zweimal hinschaut, einen süßen Gugelhupf mit Kürbis nämlich. Wobei, ein Gugelhupf ist für mich vom Teig her was anderes, diesen Kuchen hier würde ich eher als einen Rührkuchen in Gugelhupfform bezeichnen. Streng genommen ist es ein Nusskuchen, ähnlich wie die Rüblitorte mit einem Gemüse zusammengebracht, dass den Kuchen saftig macht und etwas Pepp gibt.

Das Originalrezept enthält 300 g Butter. Diese Lichtermenge halten weder meine Hüften noch meine Leber aus, deswegen habe ich einen alten Trick aus der Diätküche angewandt: die Hälfte der Butter habe ich durch die gleiche Menge Apfelmark ersetzt (ungesüßtes Apfelmus). Klappt prima, am ersten Tag ist die Kuchenkonsistenz noch ein bisschen wie Gummireifen aber danach geht es. 😉 Geschmacklich tut das Apfelmus jedenfalls nix Böses …

Zutaten:
  • 400 g Kürbis (Muskat habe ich genommen, Hokkaido schmeckt sicher noch etwas intensiver)
  • 150 g gemahlene Haselnüsse
  • Butter für die Form
  • 300 g weiche Butter (oder 150 g Butter und 150 g ungesüßtes Apfelmus)
  • 4 Eier
  • 300 g Zucker (bei Verwendung von Apfelmus reichen 200 g)
  • 300 g Mehl
  • 1 TL Backpulver
  • Salz

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Tim Mälzer nennt es Spargelpizza

spargelpizza

Ich würde es eher Flammkuchen mit Spargel nennen, denn unter dem Belag schlummert ein Quark-Öl-Teig mit Backpulver, der auch für meine Begriffe gerne mehr als „eine Prise Salz“ verträgt. Zu dünn sollte man ihn nicht ausrollen, sonst wird er keksartig trocken. Aber alles in allem ist die Mischung lecker und macht auch sehr satt. Dazu noch ein frischer Salat und ein Glas Wein … *mjam*!

Zutaten
  • 30 g getrocknete Tomaten
  • 350 g grüner Spargel
  • 80 g Magerquark
  • 3 El Olivenöl
  • 1 Ei (Kl. M)
  • 175 g Mehl
  • 1 Tl Backpulver
  • Salz
  • 3 Frühlingszwiebeln
  • 150 g Schmand
  • Pfeffer
  • 80 g Speckwürfel

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Tiroler Nußkuchen

Eigentlich müsste er ja Tiroler Schokoladen-Nusskuchen heißen, denn es ist viel mehr Schokolade drin als Nüsse. Aber egal, er ist auch so richtig lecker. 😉 Und zählt schon seit ewigen Zeiten zu meinen Lieblingskuchen. Zwei Dinge sind für das Gelingen wichtig: Das erste sind die Haselnüsse, die  sollten natürlich qualitativ hochwertig sein und, sie müssen vor dem Mahlen auf jeden Fall geröstet werden, damit sie ihr Aroma besser entfalten können. Das zweite ist die Schokolade, die sollte unbedingt  einen höheren Kakaoanteil haben – normale Zartbitterschockolade reicht nicth, 60 bis 70 % Kaka0anteil sind ideal. Okay, gutes Mehl braucht’s natürlich auch, aber das ist ja bei Backwaren immer der Fall und braucht wohl nicht extra erwähnt zu werden, oder?

Das Ergebnis ist ein wunderbar lockerer, schokoladiger Kuchen mit  einem kräftigen Haselnussaroma. Genau das richtige zum Sonntagsnachmittags-Kaffee.

Zutaten
  • 100 g Mehl
  • 150 g Bitterschokolade (mindestens 60% Kakaoanteil)
  • 100 g Haselnüsse
  • 150 g Butter
  • 100 g Zucker
  • 4 Eier (mittelgroß)
  • 1 TL Backpulver
  • 2 EL Semmelbrösel

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Tiroler Nußkuchen

Jürgen 17:06