Preussen-Parade

Schweinsöhrchen heißen sie gemeinhin in Deutschland, Preussen nennen die Schweizer sie. Beides kann ich nicht so ganz nachvollziehen, sind doch Schweineohren eher spitz und Preußen … naja, nicht aus Blätterteig.

Wenn man fertigen Blätterteig im Haus hat und Besuch auf der Matte steht, oder wenn man einfach nur Lust auf schnelles Kaffeegebäck hat, sind Schweinspreussenöhrchen eine gute Sache. Nach ca. einer halben Stunde hat man die Exemplare fertig. Sie dürfen dann noch einen Moment abkühlen, damit sie fest werden und ihr Aroma entfalten können.

Man nehme
  • 1 Packung fertigen Blätterteig (am besten frisch, dann gehts schneller als mit gefrorenem)
  • etwas Butterschmalz
  • Zucker
  • geriebene Mandeln
  • Zimt
Zubereitung

Backofen auf 200 Grad vorheizen. Blätterteig entrollen, Butterschmalz schmelzen und auf den Blätterteig streichen (man kann es auch weglassen). Zucker, Mandeln und Zimt nach Geschmackaufstreuen, mit dem Nudelhoz etwas festdrücken. Von zwei Seiten zur Mitte hin locker aufrollen und von dieser Rolle ca. 1/2 cm dicke Scheiben abschneiden. Diese auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech bugsieren. Sie müssen nicht perfekt aussehen, wenn sie im Backofen aufgehen, werden sie von alleine wieder schön. Im Backofen goldbraun backen (ca. 15 Minuten). Etwas auskühlen lassen und servieren.

Ich bin ein Berliner!

========== REZKONV-Rezept – RezkonvSuite v1.2

Titel: Berliner Pfannkuchen I
Kategorien: Kuchen, Gebäck, Pralinen
Menge: 100.000 Portionen

============================= TEIG =============================
500     Gramm  Mehl
20     Gramm  Hefe
50     Gramm  Zucker
50     Gramm  Fett
1      Spur  Salz
1/4       Ltr. Milch
Evtl. etwas Vanillezucker

=================== ZUM BESTREUEN UND WENDEN ===================
Zucker, Puderzucker,
— Glasur
— oder ähnliches zum
— Bestreuen bzw. um die
— fertigen Berliner darin
— zu wenden.

========================= ZUR FUELLUNG =========================
Gelee, Quark,
— Haselnusscreme
— oder Sahne (je nach
— Belieben)

In das gesiebte Mehl eine Grube machen, die zerbröckelte Hefe
hineingeben. Die Hefe mit einem Teelöffel Zucker und etwas lauwarmer
Milch unter Zugabe von etwas Milch in der Grube zu einem
dickflüssigen Vorteig anrühren. An einem warmen Ort zugedeckt etwa
1/2 Stunde gehen lassen. Zucker, Salz und den Vanillezucker über das
Mehl streuen. Die restliche Milch mit Butter erwärmen und lauwarm
über das Mehl geben. Den Teig tüchtig schlagen, bis er Blasen zeigt
und sich glatt von der Schüssel löst. An einem warmen Ort zugedeckt
erneut etwa 1/2 Stunde gehen lassen, bis sich der Teig um das
doppelte seines Umfanges vermehrt hat. Nun den Teig auf dem Tisch
etwa 1 bis 1,5 cm ausrollen, und z.B. mit einem Glas runde Formen
ausstechen. Diese ausgestochenen Formen erneut mit einem Tuch
bedecken und zum 3. Mal gehen lassen. Die ausgestochenen Scheiben
nun in eine auf 200 °C vorgeheizte Friteuse oder einen Topf mit
heissen Öl geben. Nach ca. 8-10 min. aus der Friteuse nehmen, das
Fett etwas abtropfen lassen. Um die Berliner zu füllen, einen
Spritzbeutel mit einer feinen Spitze und der Füllung in den Berliner
stechen um die Füllung einzubringen. Anschliessend die Berliner in
Zucker, Puderzucker oder ähnlichem wenden.

=====

Olivenöl-Limetten-Plätzchen

Heute bleibt die Küche kalt, zumindest bei mir. Man läßt sich doch durchaus gerne mal einladen. Das gibt mir allerdings auch Gelegenheit, mal was zu backen, und Limettenplätzchen geistern mir schon die ganze Woche in der „Darauf-hab-ich-Appetit-Nebenhirnrinde“ rum. Ein Rezept habe ich gefunden, das mich angemacht hat *ggg* und das ich nach Lage der Vorräte modifiziert habe. Mir schmecken sie. Anmerkung noch: Nicht den rohen Teig probieren, der ist eher scheußlich. Die fertigen Plätzchen genießen, die haben Biss!

Zutaten
  • 2 Limetten
  • 40 g Orangeat und Zitronat
  • 75 g brauner Zucker
  • 160 g Mehl
  • 1/2 Tl Backpulver
  • 1 Prise Salz
  • 75 ml Olivenöl
  • 2 El Milch
  • brauner Zucker zum Wälzen

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Wickel-Zimtbrot

Meine Freundin Steffi macht dieses „Gebäck“ oft, nur ohne Rosinen. Wir haben es aber noch nicht geschafft, das Rezept auszutauschen, irgendwie schwätzen wir immer viel und dann haben wir – nachts um 3 – keine Lust mehr, noch Zutaten zu notieren. Manchmal läßt sie mir ein Care-Paket da mit ein paar Scheiben von dem Zeugs. *schleck*

Süßkram und Kuchen sind so richtig mein Fall ja nicht. Torte esse ich höchstens einmal im Jahr, eher seltener. Rührkuchen vielleicht zweimal im Jahr. Blech und Krümelkuchen öfter, Obsttorte (meistens Erdbeertorte) dann, wenn das Obst die entsprechende Qualität hat (letzes Jahr waren die Erdbeeren so schlecht, dass es nur einmal Erdbeertorte gab). Hefekuchen sind schon eher mein Fall. Ich mag den Biss, den Geschmack, die Konsistenz. Wenig überzeugend sind diejenigen, die man kaufen kann. Was machen die Bäcker da eigentlich rein? Meistens schmecken sie kaum noch nach Hefeteig und sehr nach den Papiertüten, in die sie eingepackt werden.

Dieses Zimtbrot ist einfach und schnell gemacht und quasi bodenständig ehrlich. Gerade hab ich meines aus dem Backofen geholt und direkt zum Auskühlen auf einen Rost gestürzt, und die Kastenform und der untere Teil des Brotes sind voll mit flüssigem Butterkaramell, der aus der Rolle ausgetreten ist. Das sieht so lecker aus und riecht so gut … ich kann den Kaffee kaum erwarten, den es mit einer dicken Scheibe davon geben wird!

Zutaten
  • 1 1/4 Becher Milch
  • 1 1/2 Essl. Butter
  • 4 1/2 Essl. Zucker
  • 1 1/2 Teel. Salz
  • 3 Becher Mehl
  • 1 Essl. Trockenhefe

Belag:

  • 6 Essl. Rosinen
  • 2 Essl. sehr weiche Butter
  • 6 Essl. Brauner Zucker
  • 1 1/2 Teel. gemahlener Zimt

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Prasselkuchen

Sehen sie nicht lecker aus?

Prasselkuchen frisch vom Blech

Prasselkuchen frisch vom Blech

Ich liebe Prasselkuchen. Leider kriege ich die bei keinem Bäcker in der Gegend. Und wenn ich sie doch mal irgendwo finde, sind es trockene Teile auf denen sich kaum Streusel finden, geschweige denn Zuckerguss. Ne, das muss nicht sein. Aber es geht auch anders. Prasselkuchen lassen sich kinderleicht selber herstellen. Vor allem wenn man fertigen Blätterteig verwendet – am besten ist der aus der Kühltheke, nicht der tiefgekühlte -, sind die Teile schon nach 10 Minuten im Backofen und stehen kaum eine halbe Stunde später auf dem Tisch! Und sie schmecken wie vom Bäcker… also wie früher vom Bäcker!

Zutaten
  • 300 g Blätterteig
  • 1 Eigelb
  • 1 EL Milch
  • 125 g Mehl
  • 75 g Butter
  • 60 g Zucker
  • 1 EL Vanillezucker
  • 1- 2 Msp. Zimt
Zuckerguss
  • 125 g Puderzucker
  • 2 EL Zitronen- oder Orangensaft
  • 2 – 3 EL Wasser

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Scottish Cheese-Cracker oder Katzenkäsecracker

Heute hat mein Kater Geburtstag – Herzlichen Glückwunsch zum 17., Larry!

Zutaten
  • 1 1/2 Tassen Vollkornmehl
  • 1 1/4 Tasse geriebenen Käse
  • 125 g weiche Butter
  • ca. ¼ Tasse Milch

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Spezial Schoko Muffins

Probiere ich heute aus, falls das Schneetreiben mich zum Zutaten-Einkaufen lässt …

Menge: 12 Muffins

Zutaten
  • 200 Gramm Zartbitterschokolade (also Haushaltsschoko)
  • 250 Gramm Mehl
  • 30 Gramm Kakaopulver (aber nicht so eine Trinkmischung
    wie „benco“ verwenden sondern den richtigen
    Kakao, der noch nicht weiterverarbeitet ist)
  • 2 Teel. Natron man kann stattdessen auch
    Weinsteinbackpulver verwenden
  • 1/2 Teel. Salz
  • 110 Gramm weiche Butter
  • 100 Gramm Zucker
  • 2 Eier
  • 170 ml Vollmilch
  • 1 Pack. Vanillezucker
  • Je nach Belieben Schoko für die Glasur und Zuckerstreusel

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Schweinsöhrchen

Foto: Schweinsöhrchen fertig gebacken

Sehen sie nicht lecker aus?!

Zutaten
  • 200 g Blätterteig (aus dem Kühlregal)
  • 80 g Feiner Zucker, selbstgemachter Vanillezucker oder brauner Zucker (ich nehme gerne zur Hälfte Vanille- und zur Hälfte braunen Zucker)

Schwierigkeitsgrad: Normal
Vegetarisch: Ja
Portionen: 40-50
Vorbereitungszeit: 0 (Minuten)
Kochzeit: 20 (Minuten)

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Schweinsöhrchen

Jürgen 16:55