Der Luang Prabang Fried Rice ist ein geratener Reis mit einer speziellen Würzung durch die Luang Prabang Chilipaste. Der gebratene Reis wird zusammen mit einer leichten Suppe gegessen, die man dazu schlürft und auch auf den Reis träufelt, damit das eine nicht allzu trockene Angelegenheit wird. Die Zutaten sind bis auf die kleinen Thai-Auberginen eigentlich leicht zu bekommen. Gut, die Soßen muss man im Haus haben. Ich habe die Thai-Auberginen im kürzlich eröffneten Asia-Lebensmittelladen neben meinem geliebten Bolle bekommen. In Berlin ist manches leichter …
Zuerst macht man mal eine leichte Brühe aus Rinder-, Schweine-, Hühnerknochen. Ich hatte ein paar Rinder-Sandknochen, etwas Schwein mit Fleisch dran (Spareribs gehen ganz gut) und zwei ausgebeinte Hühnerbeine. Die setzt man in reichlich Wasser mit 2 Sternanis, 1 kleingeschnittenen kleinen Zwiebel und 2 TL Salz auf. Wenn man noch Korianderwurzeln dazu bekommt, kann man die noch waschen und reinwerfen. Die Brühe ist wenig gewürzt, das ist gut so, später wird mit Soßen und Pasten nachgebessert. Die Brühe läßt man ca. 1 Stunde simmern.
Mit folgenden Zutaten pro Person wurde daraus eine Beisuppe zum Fried Rice:
- 2 frische Champignons, in feinen Scheiben
- 3 EL klein geschnittene Bobbybohnen (ersetzen die Schlangenbohnen im Originalrezept)
- 3 EL in Streifen geschnittener Chinakohl
- etwas Frühlingszwiebel, in feinen Ringen
- etwas frisches Koriandergrün, falls man bekommt
- evtl. eingeweichte Glasnudeln oder frische Udon-Nudeln oder frische Reisnudeln, kurz in kochendem Wasser gegart
- 1 TL Luang Prabang Chilipaste
- 1 TL Sojasoße
- 1 TL Fischsoße
Hat die „Lotta“ erfunden. Kocht täglich. Steht vor allem auf asiatische Küche und Hausmannskost. Mag keine Tiefkühlprodukte und keine Bandnudeln. Isst alles außer … Grünkohl!