Tofu ist ja soooo gesund. Nur leider zählt er nicht gleichzeitig auch zu den schmackhaften Zutaten. Also müssen die übrigen Zutaten dieses Defizit ausgleichen. Hier schaffen die Paprika-, Ananas- und Gurken-Stücke das in Zusammenarbeit mit einer pikanten Soßenmischung ganz ausgezeichnet. Das Ergebnis ist ein ausgewogenes und leckeres Asia-Gericht, dem man das Fehlen von Fleisch oder Fisch praktisch nicht anmerkt. Und schön schnell geht es auch. Daher sollte man, sobald man die Zutaten zurecht geschnippelt hat, den Reis aufsetzen.
Ach ja: die Tofuwürfel sehen nicht etwa deshalb so dunkel aus, weil ich sie zulange frittiert hätte. Nein, nein, das liegt an der sehr dunklen (und kräftigen) Sojasoße, die ich verwendet habe. Die hat übrigens auch dafür gesorgt, dass ich kein Salz verwenden musste.
Zutaten
- 250 g Tofu
- 2 EL Sojasoße
- 1/2 EL Speisestärke
- 2 Knoblauchzehen
- 1 rote Paprikaschote
- 1 10cm-Stück Salatgurke
- 200 g Ananasstücke (aus der Dose)
- 4 EL Reiswein
- 2 EL Tomatenketchup
- 1 EL Zucker
- 2 EL Essig
- 2 EL Zitronensaft
- 1/2 l Öl zum Frittieren
- Salz
Kocht gerne und fast täglich. Probiert oft Neues aus. Wenn’s sein muss, auch mal aus der Convenience-Food-Abteilung (aber wirklich nur gaaanz selten), was dann auch regelmäßig hier verbloggt wird.