Entenbrust süß-sauer mit Chili-Ananas und Walnüssen

Entenbrust süß-sauer mit Chili-Ananas und Walnüssen

Eigentlich wollte ich mit dieser Entenbrust noch einmal die leckere Brombeer-Cognac-Soße probieren. Aber dann kam ich erst verspätet zur Brombeerernte und die meisten Brombeeren waren entweder schon abgepflückt oder vertrocknet. Es reichte gerade noch für die heißgeliebte Marmelade und Brombeer-Holunder-Gelee sowie eine doppelte Portion Brombeer-Likör, und so blieben  für die Soße leider nicht mehr genug Beeren übrig .  Nun wollte ich die tiefgefrorene Entenbrust nicht bis zur nächsten Brombeerernte im Gefrierschrank lassen, Also habe ich mich für ein asiatisches Entenbrustrezept entschieden. Bisher kannte ich das nur mit Cashew-Kernen. Die Variante mit Walnüssen gefiel mir, weil ich davon noch eine reichliche Portion vom letzten Jahr eingefroren hatte, die so langsam mal verarbeitet werden musste. Obwohl’s geschmeckt hat, würde ich beim nächsten Mal doch lieber wieder Cashew-Kerne nehmen. Die Walnüsse schmecken mir zu stark hervor und dominieren das Gericht zu sehr.

Zutaten
  • 1 Entenbrust (ca. 280 g)
  • Salz
  • Pfeffer
  • 200 ml Hühnerbrühe
  • 2 TL Speisestärke
  • 1/2 kleine Ananas (oder 1/2 400g-Dose schwach gesüßte Ananas in Stücken)
  • 1 Chilischote
  • 1 Bund Frühlingszwiebeln
  • 80 g Walnüsse
  • 1 TL brauner Zucker
  • 1 EL Öl
  • 1 EL Reisessig (oder ein anderer neutraler, milder Essig)
  • 2 – 3 EL Sojasoße

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Fusionsküche, aus den Alpen!

Tiroler Speck, Emmentaler aus der Schweiz, Knöpfle aus dem Allgäu, Nüsse aus Grenoble und Wirsing aus Königstein. Okay, Königstein zählt jetzt nicht zu den Alpen. Aber alle Freunde, die sagen „dort  sind doch keine Berge“, lade ich ich ein zu einer „Direttissima“ von Kronberg auf den Altkönig. Das sind 650 Höhenmeter am Stück auf etwa 6 km. Wer dann noch sagt, das sind keine Berge, der darf auf die Zugspitze und sich dort austoben, aber bitte ohne die Zugspitzbahn. Das Schöne an den Zutaten aus den Alpen ist, die erzeugte Menge ist oft einfach zu klein, um sie einer industriellen Bearbeitung zu unterziehen. Deshalb darf man hoffen, relativ unbearbeitete Produkte zu erhalten. Der Emmentaler aus der Schweiz war zwei Jahre alt und herrlich würzig, brach beim Reiben und man konnte wunderbar salzige Kavernenstücke verkosten. Der Tiroler Speck, sehr schön abgetrocknet, gar nicht grün, wie so mancher geräucherter Schinken, sehr würzig. Und er hatte überhaupt nicht diese seifige, nach Schwein riechende Note, die ich nicht mag. Die Nüsse aus Grenoble sind eine Klasse für sich. Sie haben eine eigene Appellation d’Origine Controllée und sind ungebleicht und ungeschwefelt. Und die „noix de Grenoble“ passen zu vielen Gerichten, doch dazu später.

Zutaten für einen 2 Personenauflauf
  • 4 große, grüne Wirsingblätter
  • 100 g aufgeschnittener geräucherter Schinken
  • 100 g geraspelter Bergkäse, ich hatte Emmentaler
  • 150 g Allgäuer Knöpfle, oder auch Spätzle
  • 1 Handvoll Walnusskerne
  • 1 Ei
  • 50 ml Sahne
  • Pfeffer und Salz

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Hähnchenbrustwürfel mit Endivien-Karotten-Gemüse und Walnüssen

Da sage einer der Winter hätte keine schönen Farben, außer schneeweiß.  Dieses Grün und Gelb von Endivien sind wunderbar und da muss man auf dem Markt doch zugreifen. Allerdings ist man mit diesen riesigen Endiviensalatköpfen schon ein paar Tage beschäftigt, so essensmäßig. Das ist doch ne Menge Grünfutter. Deshalb die alternative Verwendung als Gemüse. Und ich mag diesen bittere Note im Salat, wie auch im Gemüse. Die Karotte sorgt für die eher „süße“ Geschmacksnote. Ich fand es eine gelungene Kombination.

Zutaten für jeweils 1 Person
  • 1 Hähnchenbrust
  • 1 Handvoll Endivienblätter
  • 1 Karotte
  • 30 ml Gemüsebrühe
  • 100 g Bandnudeln
  • 1 Handvoll Walnusskerne
  • 6 Esslöffel Olivenöl
  • Cayennepfeffer, Pfeffer und Salz
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Winterlicher Salat, mit gegrilltem Schinken, Parmesanchips und Walnüssen

Dankbar schnell und denkbar einfach ist dieser winterliche Salat mit Endivien und Radicchio. Und als kleine Raffinessen dazu roher Schinken und würzige Parmesanchips aus dem Backofen. Zum Schluss eine Handvoll Walnusskerne darüber streuen und fertig ist der Salat. Als Dressing gab es „Roquefort“ Dressing, das sich durchaus gegenüber dem Schinken und den Parmesanchips behaupten konnte.

Zutaten
  • 2 Hände voll Endivienblätter
  • 1 Handvoll Radicchioblätter
  • 4 Scheiben roher Schinken
  • 40 g geraspelter Parmesan
  • 30 g Blauschimmelkäse, in diesem Fall Bleu d’Auvergne
  • 4 Esslöffel Milch
  • 1 Handvoll Walnusskerne
  • Pfeffer, Salz bei Bedarf

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Gefüllter Kürbis mit Spinat, Walnüssen und Lachsfilet

Ich glaube, ich bin für diese Kürbissaison auf dem Hoehepunkt angelangt. Ich verarbeite die ganze Frucht, ohne Rest, wie es in der Batchproduktion so schön heißt. Und man muss das Rezept nicht runterrechnen wegen der Fehlmenge einer anderen Zutat. Aber Vorsicht, bitte einen möglichst kleinen Hokkaidokürbis nehmen. Man glaubt gar nicht wieviel Spinat in so ein Teil passt. Die Kombination Spinat und Lachs ist ja fast eine klassische „Marriage“. So nennen die Franzosen eine gelungene Verbindung, eine Hochzeit, zwischen zwei Lebensmitteln, beispielsweise „Birnen mit Roquefort“. Ich habe versucht diese „Marriage“ neu zu interpretieren. Spinat und Kürbis ist eben auch eine schöne Kombination. Und jetzt Spinat, Kürbis, Lachs und ich fand, Walnusskerne stehen dem Spinat auch nicht schlecht.

Zutaten
  • 1 möglichst kleiner Hokkaido Kürbis
  • Aluminiumfolie
  • 500 g Blattspinat
  • 400 g Lachsfilet mit Haut
  • 1 Handvoll Walnusskerne
  • 4 Knoblauchzehen
  • 4 Esslöffel Olivenöl
  • 1 Prise Muskat
  • Pfeffer und Salz
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Hähnchenkeulen mit Rosinen, Walnüssen und Karottenpüree

Huhn mit Rosinen, Walnüssen und Karottenpüree

Huhn mit Rosinen, Walnüssen und Karottenpüree

So, nach dem unfreiwilligen Veggie-Day vorgestern, habe ich gestern endlich Hähnchenkeulen bekommen. Und gleich den nächsten Schwung Karotten verarbeitet. Ganz überzeugt hat mich dieses Rezept jetzt aber nicht. Das Karottenpüree war zwar nicht schlecht, aber die Hähnchenkeulen waren doch eher enttäuschend. Außerdem ist das mal wieder so ein Rezept, das nicht funktioniert, wenn man es nach der Beschreibung zubereitet. Da heißt es nämlich, dass man die Keulen mit Honig beträufeln und dann ca. 10 Minuten braten soll. Nach dieser Zeit kann man sicher sein, dass der Zucker im Honig verkohlt ist. Nimmt man gar Hähnchenflügel statt -keulen, sind 10 Minuten ohnehin zu lange. Besser ist es, das Fleisch erstmal 3 – 4 Minuten von jeder Seite anzubraten. Dann mit dem Honig zu beträufeln und anschließend noch einmal 1 – 2 Minuten auf jeder Seite zu braten (die kürzere Zeit gilt für Hähnchenflügel, die längere für Keulen). In meinen Augen ein weiterer Fehler: die Gewürze sollten schon zu beginn zu den Karotten gegeben werden. Aber nach dem Weichkochen, sollte man die Flüssigkeit abgießen – klar, dass damit ein Teil der Gewürze geradewegs mit in den Ausguss wandert. Das habe ich auch geändert.

Geschmacklich fand ich das Ergebnis zwar nicht schlecht, aber irgendwie etwas… hm… langweilig. Ich hatte noch mehr Zitronensaft dazugegeben (im Originalrezept war es nur 1/2 Zitrone), aber das hat es auch nicht zu einem Knüller gemacht. Na gut, ist halt Geschmacksache. Muss einem ja nicht jedes Gericht gefallen. 😉

Zutaten
  • 2 Hähnchenkeulen oder 6 Hähnchenflügel
  • Salz
  • 1 TL milder Curry
  • 1/2 TL Kurkuma
  • 1 TL Rosmarin
  • 2-cm-Stück frischer Ingwer
  • 1 – 2 EL Honig
  • 4 EL Olivenöl
  • 1 Zitrone
  • 2 EL Rosinen
  • 2 EL Walnüsse
Für das Karottenpüree
  • 500 g Karotten
  • 1 – 2 EL Honig
  • 1/2 TL Curry
  • 1/2 TL Garam Masala
  • Salz
  • 75 ml süße Sahne

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Hähnchenkeulen mit Rosinen, Walnüssen und Karottenpüree

Jürgen 11:08