Eigentlich wollte ich mit dieser Entenbrust noch einmal die leckere Brombeer-Cognac-Soße probieren. Aber dann kam ich erst verspätet zur Brombeerernte und die meisten Brombeeren waren entweder schon abgepflückt oder vertrocknet. Es reichte gerade noch für die heißgeliebte Marmelade und Brombeer-Holunder-Gelee sowie eine doppelte Portion Brombeer-Likör, und so blieben für die Soße leider nicht mehr genug Beeren übrig . Nun wollte ich die tiefgefrorene Entenbrust nicht bis zur nächsten Brombeerernte im Gefrierschrank lassen, Also habe ich mich für ein asiatisches Entenbrustrezept entschieden. Bisher kannte ich das nur mit Cashew-Kernen. Die Variante mit Walnüssen gefiel mir, weil ich davon noch eine reichliche Portion vom letzten Jahr eingefroren hatte, die so langsam mal verarbeitet werden musste. Obwohl’s geschmeckt hat, würde ich beim nächsten Mal doch lieber wieder Cashew-Kerne nehmen. Die Walnüsse schmecken mir zu stark hervor und dominieren das Gericht zu sehr.
Zutaten
- 1 Entenbrust (ca. 280 g)
- Salz
- Pfeffer
- 200 ml Hühnerbrühe
- 2 TL Speisestärke
- 1/2 kleine Ananas (oder 1/2 400g-Dose schwach gesüßte Ananas in Stücken)
- 1 Chilischote
- 1 Bund Frühlingszwiebeln
- 80 g Walnüsse
- 1 TL brauner Zucker
- 1 EL Öl
- 1 EL Reisessig (oder ein anderer neutraler, milder Essig)
- 2 – 3 EL Sojasoße
Kocht gerne und fast täglich. Probiert oft Neues aus. Wenn’s sein muss, auch mal aus der Convenience-Food-Abteilung (aber wirklich nur gaaanz selten), was dann auch regelmäßig hier verbloggt wird.