Endlich eine wirklich scharfe Salami-Pepperoni-Pizza: Dr. Oetker Pizza Salami-Jalapeno

Foto: Pizza Salami-Jalapeno von Dr. Oetker

Pizza Salami-Jalapeno von Dr. Oetker

Pizza mit Salami und Pepperoni gehört zu meinen Lieblingspizzas. Am liebsten natürlich selbst gemachte oder aus der Pizzeria. Aber wenn die Zeit knapp ist und ich mal zu einer Fertigpizza aus dem Tiefkühl- oder Frische-Regal greife, probiere ich gerne die verschiedenen Anbieter durch und habe schon diverse Salami-Pepperoni-Pizzas getestet. Leider war bisher noch keine dabei, die auch nur in die Nähe eines „gut“ gekommen wäre. Müsste ich Schulnoten verteilen, so reichte die Spannweite von 3- bis zu einer glatten 5. Gestern war mal wieder so ein „Fertigpizza-Tag“ und während ich noch etwas unschlüssig die endlos scheinenden Reihen der Kühltruhen mit Fertigpizzas inspizierte, fiel mein Blick auf ein neues Produkt von Dr. Oetker aus der Reihe „Pizzafrische“: Pizza Salami-Jalapeno und auf der Packung stand „feurig scharf mit Mini-Salami und Jalapenos“. Das klang so gut, dass ich mal einen Blick auf die Zutatenliste warf und schließlich eine Packung in den Einkaufswagen packte.  Weiterlesen

Hühnchen in scharfer Heidelbeer-Soße (Blueberry Mole)

Foto: Hühnchen in scharfer Heidelbeer-Soße (Blueberry Mole)

Hühnchen in scharfer Heidelbeer-Soße (Blueberry Mole)

Eigentlich wollte ich dieses Jahr von den Heidelbeeren aus dem Garten eine Heidelbeermarmelade kochen. Da die Beeren nach und nach reif werden, muss man sie fortlaufend abernten, wenn man nicht will, dass die Vögel das für einen erledigen. Die dabei anfallende Menge ist recht gering und so habe ich die reifen Beeren eingefroren und bis zum Ende der Erntezeit gesammelt. Meine Hoffnung war, dass es mindestens 500 gramm – besser noch 1 kilo – werden würde, denn sonst lohnt sich das Marmelade kochen einfach nicht. Nun, dass es kein Kilo Heidelbeeren geben würde, war bald abzusehen. Aber als ich am Ende den Beutel mit den tiefgefroren Früchten auf die Waage legte, war ich doch enttäuscht: nur etwas mehr als 300 gramm waren zusammen gekommen. Also musste eine andere Verwendung her. Zufällig hatte ich kürzlich bei multikulinarisch.es das Rezept von dem „Hühnchen mit explosiver Heidelbeersoße“ gesehen. Die Heidelbeermenge, die dafür benötigt wurde kam genau hin, also habe ich das nachgekocht. Allerdings mit leichten Abweichungen. Da ich keine Parilla- und Ancho-Chilis hatte, habe ich große Pepperonis genommen. Die Schokolade habe ich dagegen nicht weggelassen. Ach ja, auf eine Sache habe ich dann doch lieber verzichtet: Die Mole beim Mixen in der halben Küche zu verteilen, so wie Peggy das gemacht hat (*grins* ;-)).

Beim nächsten Mal werde ich vorher mal diese Parilla- und Ancho-Chilis besorgen, denn laut Peggy sind die wohl wichtig für den Geschmack. Das Ergebnis hat mir aber auch so sehr gut gefallen. Ein sehr leckeres Gericht mit einer sehr scharfen und fruchtig-schokoladig-würzigen Soße! Wer es nicht scharf verträgt, sollte lieber nicht alle Chilis am Ende mit pürieren. Als Beilage habe ich Reis gemacht. Aber Kartoffeln kann ich mir auch gut dazu vorstellen. Nudeln dagegen gar nicht. Eine Gemüsebeilage gab es nicht – mangels Idee, was dazu passen könnte.

Zutaten
  • 600 g Hähnchenbrust
  • 300 g Heidelbeeren
  • 2 Parilla Chilis (im Ganzen getrocknet; ca. 25g)
  • 2 Ancho Chilis (im Ganzen getrocknet; ca. 30g)
  • 1 Zwiebel
  • 3 Knoblauchzehen
  • 2 TL Honig
  • 1/2 TL gemahlener Zimt
  • 1 TL gemahlener Kreuzkümmel
  • 400 ml Hühnerbrühe
  • 150 ml Wasser
  • 50 g Schokolade (mit mindestens 70% Kakaoanteil)
  • ca. 150 ml neutrales Öl
  • Salz
  • Pfeffer

Weiterlesen

Frische Kräuter selber ziehen – Teil 3

Basilikumpflanzen

Dies ist der dritte und vorerst letzte Teil meiner kleinen Kräuterreihe. Im Gegensatz zum letzten Mal sind, von der Chilipflanze abgesehen, keine Exoten dabei, sondern (fast) nur einheimische Kräuter, die überwiegend problemlos in unseren Breiten gedeihen. Na ja, es gibt auch Ausnahmen, wie den wärmeliebenden Basilikum; den immer mal wieder schwierigen Kerbel oder die zickige Petersilie. 😉 Weiterlesen

Improvisierte Tomaten-Thunfischsoße zu Pasta

Improvisierte Tomaten-Thunfisch-Soße für Pasta

Das ist mir ja schon lange nicht mehr passiert: Letztens war ich so vertieft in die Arbeit, dass ich doch glatt den Feierabend verpasst habe. Als ich endlich auf die Uhr schaute erschrak ich, war es doch bereits kurz vor 19 Uhr. Und ich hatte mir noch überhaupt keine Gedanken ums Essen gemacht! Um die Zeit noch einkaufen und dann erst kochen? Der Gedanke gefiel mir überhaupt nicht. Sowas ist dann typischerweise ein Fall für Pasta rapida – ein schnelles Nudelgericht. Der Klassiker ist dann häufig Spaghetti Aglio e Olio. Die hatte ich allerdings letzte Woche erst und mochte sie nicht schon wieder auf dem Teller haben. Und so ging ich im Geiste die diversen Rezepte durch: Spaghetti Carbonara – da fehlte mir der Schinken; Spaghetti Bolognese – dauert zu lange und Hackfleisch hatte ich auch nicht im Haus; Nudeln mit meiner Lieblings-Thunfischsoße – dafür fehlten mir die Champignons und Kapern. Egal was ich aussuchte, irgendwas fehlte immer: Weißwein, Hähnchenbrust, Gorgonzola, Spinat (oder ersatzweise Mangold), Oliven. Nach 15 Minuten Rezepte lesen, fasste ich schließlich den Entschluss es mit einer Thunfischsoße zu probieren, denn da hatte ich schon irgendwie Lust drauf. Heraus kam diese improvisierte Thunfischsoße „verpasster Feierabend“. 😉 Halt mit den Zutaten gekocht, die im Hause waren: Dosentomaten, Pepperoni, Zwiebel, Tomatenmark, saure Sahne (musste weg), Kräuter und natürlich Thunfisch. Das Ergebnis war übrigens durchaus lecker und das lag nicht etwa daran, dass ich so einen Bärenhunger hatte, als das Essen endlich auf dem Tisch stand. Den Rest gab es nämlich aufgewärmt am nächsten Tag und da schmeckte die Soße nochmal genauso gut. 🙂

Zutaten
  • 1 Dose gehackte Tomaten (400 g)
  • 1 Dose Thunfisch im eigenem Saft (150 g Abtropfgewicht)
  • 6 eingelegte milde Pepperoni
  • 100 ml saure Sahne
  • 1 Zwiebel
  • 2 Knoblauchzehen
  • Pfeffer
  • Salz
  • 3 EL Tomatenmark
  • 1 TL Zucker
  • 1 TL Oregano
  • 1/2 Bund Basilikum
  • 1/2 Bund glatte Petersilie
  • 1 TL gekörnte Gemüsebrühe
  • etwas gemahlene Chili
  • ggf. etwas Parmesan oder Peccorino

Weiterlesen

Penne/Spaghetti all’arrabiata

Das ist auch wieder so ein schönes schnelles Essen. Eigentlich ist es egal welche Pastasorte man zu dieser feurigen Soße nimmt. Na gut, Bandnudeln passen irgendwie nicht, wie ich finde. Aber Penne, Rigatoni, Spaghetti, Fussili… das geht alles. Man kann die Soße auch wunderbar auf Vorrat kochen und einfrieren. Dann sollte man allerdings die Petersilie weglassen und erst zum Schluss in die aufgewärmte Soße geben.

Spaghetti all' arrabbiata

Zutaten
  • 300 g Spaghetti, Penne
  • 1 Zwiebel
  • 1 Knoblauchzehe
  • 2 EL Olivenöl
  • 1 – 3 Pepperoni (je nach gewünschter Schärfe)
  • 400 g Tomaten
  • 1 EL Tomatenmark
  • Salz, Pfeffer
  • 1 Prise Zucker
  • 1 TL Oregano
  • 1/2 Bund glatte Petersilie
  • 50 g geriebenen Pecorino oder Parmesan

Weiterlesen

Penne/Spaghetti all’arrabiata

Jürgen 18:11