Kräuterbutter ist ja quasi ein „must have“ beim Grillen. Okay, noch ist die Grillsaison nicht eröffnet, aber Kräuterbutter schmeckt ja auch wenn Fisch oder Fleisch in der Pfanne gebraten wurden. 😉 Außerdem kann man sie sehr gut auf Vorrat zubereiten und dann portionsweise einfrieren. Das ist vor allem interessant, wenn man z.B. Bärlauchbutter machen möchte, denn der ist ja nur kurze Zeit im Frühjahr verfügbar. Das schöne an der selbstgemachten Kräuterbutter, ist die Geschmacksvielfalt, die man so gar nicht zu kaufen kriegt. Außerdem kann man sicher sein, dass keine Zusatzstoffe drin sind und sei es nur “ natürliches Knoblaucharoma“ wie in der Kräuterbutter von Meggle. Sowas muss nicht sein. Der Arbeitsaufwand ist gering und lohnt allemal.
Hier zunächst mein Lieblingsrezept „Kräuterbutter nach Frankfurter Art“. Nach „Frankfurter Art“ weil die Kräuter der Frankfurter Grünen Soße darin sind. Dazu kommt etwas Knoblauch – keine Angst, auch wenn zwei Knoblauchzehen nach viel klingen, sie bleiben nicht in der Butter und geben nur ein dezentes Knoblaucharoma ab. Wir wollen ja keine Knoblauchbutter haben – das wäre ein anderes Rezept. 😉
Zutaten für Kräuterbutter „Frankfurter Art“
- 250 g Butter
- 2 Knoblauchzehen
- 1/4 Packung Frankfurter Grüne Soße, bestehend aus Petersilie, Kresse, Kerbel, Schnittlauch, Sauerampfer, Borretsch, Pimpinelle
- 1 EL Zitronensaft
- 1 gestrichener TL Salz
- Pfeffer
Kocht gerne und fast täglich. Probiert oft Neues aus. Wenn’s sein muss, auch mal aus der Convenience-Food-Abteilung (aber wirklich nur gaaanz selten), was dann auch regelmäßig hier verbloggt wird.